Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Tatsache, dass sich Bastfasergarne schwerer farben lassen als andere Zellulosefasern, ist bekannt. Weniger klare Vorstellungen durften aber in der verarbeitenden Industrie uber die verschiedenen Ursachen der ge- ringen Farbstoffaufnahmefahigkeit der Bastfaser herrschen. Deshalb seien an den Anfang dieser Arbeit einige Betrachtungen gesetzt, die dazu bei- tragen sollen, die vorhandenen Schwierigkeiten zu erlautern und zWar am Beispiel der Leinengarne, die fur eine Echtfarbung in erster Linie in Frage kommen. Bekanntlich werden die Flachsrohfasern aus einer Anzahl - im Querschnitt betrachtet bis etwa 20 - miteinander verkitteter elementarer Fasern ge- bildet. Nebenher sei gesagt, dass diese Kittsubstanzen - Pektine - in ihrer chemischen Konstitution sehr heterogen und in manchen Punkten noch unklar sind. Dazu kommen zahlreiche verunreinigende Stoffe (Begleitsubstanzen), die der Faser mehr oder weniger fest anhaften, wie Wachse, Eiweiss, Gerb- stoffs, verschiedene Zuckerarten, selbst Starke, die aus den verbliebe- nen Zellresten des Pflanzenstengels stammen. Bastfasern erscheinen im Querschnitt vergroessert betrachtet wie ein Mauerwerk, in dem jeder Stein der Form seiner Nachbarn angepasst wurde.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Tatsache, dass sich Bastfasergarne schwerer farben lassen als andere Zellulosefasern, ist bekannt. Weniger klare Vorstellungen durften aber in der verarbeitenden Industrie uber die verschiedenen Ursachen der ge- ringen Farbstoffaufnahmefahigkeit der Bastfaser herrschen. Deshalb seien an den Anfang dieser Arbeit einige Betrachtungen gesetzt, die dazu bei- tragen sollen, die vorhandenen Schwierigkeiten zu erlautern und zWar am Beispiel der Leinengarne, die fur eine Echtfarbung in erster Linie in Frage kommen. Bekanntlich werden die Flachsrohfasern aus einer Anzahl - im Querschnitt betrachtet bis etwa 20 - miteinander verkitteter elementarer Fasern ge- bildet. Nebenher sei gesagt, dass diese Kittsubstanzen - Pektine - in ihrer chemischen Konstitution sehr heterogen und in manchen Punkten noch unklar sind. Dazu kommen zahlreiche verunreinigende Stoffe (Begleitsubstanzen), die der Faser mehr oder weniger fest anhaften, wie Wachse, Eiweiss, Gerb- stoffs, verschiedene Zuckerarten, selbst Starke, die aus den verbliebe- nen Zellresten des Pflanzenstengels stammen. Bastfasern erscheinen im Querschnitt vergroessert betrachtet wie ein Mauerwerk, in dem jeder Stein der Form seiner Nachbarn angepasst wurde.