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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wahrend man die Stuckigmachung von Feinsterzen, insbesondere von Eisen- erzen bis zum Jahre 1910 etwa in erster Linie durch die Brikettierung vornahm, ging man in jener Zeit in zunehmendem Masse dazu uber, die Stuckigmachung durch Sinterung der feinen Erze vorzunehmen. Hinzu kam in den letzten Jahren fur gewisse Erze das Pelletisieren. In jungster Zeit sind jedoch die Sinterkosten (sie werden 1956 bei einer Ruhrhutte mit 18.- DM/t angegeben) erheblich angestiegen. Das fuhrte dazu, dass die Erzbrikettierung heute auch wieder wirtschaftlich an Bedeutung ge- winnt. Die Anwendung der Brikettierung ist in erster Linie bei solchen feinkoernigen Erzen vorzunehmen, bei denen die thermische Vorbehandlung durch Sinterung keinen ausschlaggebenden verhuttungs technischen Vorteil ergibt. Dies trifft z.B. eindeutig fur Gichtstaub zu. Die Vorteile der Brikettierung dieser Stoffe sind neben den geringeren Betriebs- und Investitionskosten gegenuber dem Sintern auch in techni- schen und betrieblichen Grunden zu suchen. Die Brikettierung des Gicht- staubes kann unmittelbar neben der Staubabscheidung erfolgen. Dadurch werden Foerderung und Lagerung erspart. Ausserdem wird die fuhlbare Warme fur die Verfestigung des Briketts ausgenutzt. Bei Verwendung von Sulfit- ablauge als Bindemittel erubrigt sich dadurch ein Kanalofen zur Nach- verfestigung der Presslinge. Der im Gichtstaub bis zu 10 % vorhandene Kohlenstoff bleibt fur die Verhuttung erhalten. Ausserdem kommt die Brikettierung fur alle jene Feinsterze in Frage, die nur geringe Stoffe enthalten, die durch das Sintern ausgetrieben werden. Hierzu gehoeren der Magnetit, Hamatit und der Rostspat.
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Wahrend man die Stuckigmachung von Feinsterzen, insbesondere von Eisen- erzen bis zum Jahre 1910 etwa in erster Linie durch die Brikettierung vornahm, ging man in jener Zeit in zunehmendem Masse dazu uber, die Stuckigmachung durch Sinterung der feinen Erze vorzunehmen. Hinzu kam in den letzten Jahren fur gewisse Erze das Pelletisieren. In jungster Zeit sind jedoch die Sinterkosten (sie werden 1956 bei einer Ruhrhutte mit 18.- DM/t angegeben) erheblich angestiegen. Das fuhrte dazu, dass die Erzbrikettierung heute auch wieder wirtschaftlich an Bedeutung ge- winnt. Die Anwendung der Brikettierung ist in erster Linie bei solchen feinkoernigen Erzen vorzunehmen, bei denen die thermische Vorbehandlung durch Sinterung keinen ausschlaggebenden verhuttungs technischen Vorteil ergibt. Dies trifft z.B. eindeutig fur Gichtstaub zu. Die Vorteile der Brikettierung dieser Stoffe sind neben den geringeren Betriebs- und Investitionskosten gegenuber dem Sintern auch in techni- schen und betrieblichen Grunden zu suchen. Die Brikettierung des Gicht- staubes kann unmittelbar neben der Staubabscheidung erfolgen. Dadurch werden Foerderung und Lagerung erspart. Ausserdem wird die fuhlbare Warme fur die Verfestigung des Briketts ausgenutzt. Bei Verwendung von Sulfit- ablauge als Bindemittel erubrigt sich dadurch ein Kanalofen zur Nach- verfestigung der Presslinge. Der im Gichtstaub bis zu 10 % vorhandene Kohlenstoff bleibt fur die Verhuttung erhalten. Ausserdem kommt die Brikettierung fur alle jene Feinsterze in Frage, die nur geringe Stoffe enthalten, die durch das Sintern ausgetrieben werden. Hierzu gehoeren der Magnetit, Hamatit und der Rostspat.