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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der spanenden Bearbeitung von Metallen treten haufig Schwingungen auf, die zum Teil als Rattermarken auf der bearbeiteten Oberflache sichtbar werden. Diese Schwingungen koennen fremd-erregt oder selbsterregt sein. Bei der fremderregten Schwingung existiert eine von der Schwingungsbe- wegung unabhangige Wechselkraft, die entweder aus der Werkzeugmaschine selbst kommen kann (Unwuchten, Zahnrader, Walzlager, Pumpen usw.), oder uber das Fundament in die Maschine hineingeleitet wird. UEbertragen sich Schwingungen bis auf das Werkzeug und Werkstuck, so koennen zwischen die- sen ausser den erwunschten Schnitt- und Vorschubbewegungen zusatzlich Relativbewegungen auftreten. Bewegungskomponenten senkrecht zur bearbei- teten Werkstuckoberflache erzeugen Rattermarken. Dadurch kann die Genau- igkeit der Oberflache z.B. beim Feindrehen oder Schleifen begrenzt wer- den. Bei Schrupparbeiten spielen fremderregte Schwingungen bei nicht unterbrochenem Schnitt seltener eine Rolle. Ausser Wechselkraften koennen auch mechanische Impulse auftreten, die ein- zelne Maschinenteile in abklingende Eigenschwingungen versetzen. Im Gegensatz zur fremderregten benoetigt die selbsterregte Schwingung keine unabhangige Stoerkraft. Die Krafte zur Anfachung der Schwingung entstehen durch die Schwingbewegung selbst (siehe KLOTTER (12), S.386). An Werkzeugmaschinen erreichen die selbsterregten Schwingungen im Gegen- satz zu den fremderregten meist sehr grosse Amplituden. Sie mussen des- halb auf jeden Fall verhindert werden. Selbsterregte Schwingungen koennen meist leicht als solche erkannt werden, da ihre Frequenz stets annahernd gleich der Eigenfrequenz eines Teiles der Maschine, des Werkstuckes oder Werkzeuges ist. TLUSTY (23) spricht von dem Leitsystem, das die Frequenz bestimmt.
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Bei der spanenden Bearbeitung von Metallen treten haufig Schwingungen auf, die zum Teil als Rattermarken auf der bearbeiteten Oberflache sichtbar werden. Diese Schwingungen koennen fremd-erregt oder selbsterregt sein. Bei der fremderregten Schwingung existiert eine von der Schwingungsbe- wegung unabhangige Wechselkraft, die entweder aus der Werkzeugmaschine selbst kommen kann (Unwuchten, Zahnrader, Walzlager, Pumpen usw.), oder uber das Fundament in die Maschine hineingeleitet wird. UEbertragen sich Schwingungen bis auf das Werkzeug und Werkstuck, so koennen zwischen die- sen ausser den erwunschten Schnitt- und Vorschubbewegungen zusatzlich Relativbewegungen auftreten. Bewegungskomponenten senkrecht zur bearbei- teten Werkstuckoberflache erzeugen Rattermarken. Dadurch kann die Genau- igkeit der Oberflache z.B. beim Feindrehen oder Schleifen begrenzt wer- den. Bei Schrupparbeiten spielen fremderregte Schwingungen bei nicht unterbrochenem Schnitt seltener eine Rolle. Ausser Wechselkraften koennen auch mechanische Impulse auftreten, die ein- zelne Maschinenteile in abklingende Eigenschwingungen versetzen. Im Gegensatz zur fremderregten benoetigt die selbsterregte Schwingung keine unabhangige Stoerkraft. Die Krafte zur Anfachung der Schwingung entstehen durch die Schwingbewegung selbst (siehe KLOTTER (12), S.386). An Werkzeugmaschinen erreichen die selbsterregten Schwingungen im Gegen- satz zu den fremderregten meist sehr grosse Amplituden. Sie mussen des- halb auf jeden Fall verhindert werden. Selbsterregte Schwingungen koennen meist leicht als solche erkannt werden, da ihre Frequenz stets annahernd gleich der Eigenfrequenz eines Teiles der Maschine, des Werkstuckes oder Werkzeuges ist. TLUSTY (23) spricht von dem Leitsystem, das die Frequenz bestimmt.