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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Bestreben nach einer allgemeinen, einheitlichen Darstellung des ge- samten Gebietes der Nachrichtenubertragung fuhrte zur Betrachtungs- weise der Informationstheorie. Entsprechend dem Schema eines Nachrich- tensystems behandelt SHANNON 1948 in seiner grundlegenden Arbeit [21] die Nachrichtenquelle, den Nachrichtenkanal und die optimale Anpassung zwischen beiden. Erste Beitrage zu den verschiedenen Problemen liefer- ten HARTLEY [7], KUEPFMUELLER [9], NYQUIST [16] und andere. Bei der Nachrichtenquelle erhebt sich die Frage nach einem objektiven, quantitativen Mass fur ihren Nachrichteninhalt. Ausgehend von statisti- schen Eigenschaften fuhrt SHANNON hier den Begriff der Entropie einer Nachrichtenquelle ein. Die UEbertragungsfahigkeit des Nachrichtenkanals lasst sich mit Hilfe der Kanalkapazitat beurteilen, die durch die UEbertragungsbandbreite und das Verhaltnis von Signal-Nutzleistung zu Stoerleistung festgelegt wird. Gunstigste UEbertragungsverhaltnisse liegen vor, wenn die Kanalkapazitat durch den Nachrichteninhalt der Quelle voll ausgenutzt wird. Ist dies nicht der Fall, so lasst sich durch geeignete Codierung eine Anpassung der Quelle an den Kanal erreichen. Mit Hilfe der Entropie kann beur- teilt werden, ob ein gewahlter Code optimal ist. Zur Anwendung der allgemeinen Informationstheorie auf spezielle Pro- bleme der Nachrichtenubertragung mussen die interessierenden oben er- wahnten Groessen und gegebenenfalls weitere Kennwerte [11] quantitativ bestimmt werden. Untersuchungen uber die Kapazitat realer Kanale sowie uber die Entropie realer Quellen sind bisher nur in geringem Umfang durchgefuhrt worden. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zur Entropie von Nachrichtenquellen, die in Form von Textvorlagen in Schreibmaschinenschrift gegeben sind.
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Das Bestreben nach einer allgemeinen, einheitlichen Darstellung des ge- samten Gebietes der Nachrichtenubertragung fuhrte zur Betrachtungs- weise der Informationstheorie. Entsprechend dem Schema eines Nachrich- tensystems behandelt SHANNON 1948 in seiner grundlegenden Arbeit [21] die Nachrichtenquelle, den Nachrichtenkanal und die optimale Anpassung zwischen beiden. Erste Beitrage zu den verschiedenen Problemen liefer- ten HARTLEY [7], KUEPFMUELLER [9], NYQUIST [16] und andere. Bei der Nachrichtenquelle erhebt sich die Frage nach einem objektiven, quantitativen Mass fur ihren Nachrichteninhalt. Ausgehend von statisti- schen Eigenschaften fuhrt SHANNON hier den Begriff der Entropie einer Nachrichtenquelle ein. Die UEbertragungsfahigkeit des Nachrichtenkanals lasst sich mit Hilfe der Kanalkapazitat beurteilen, die durch die UEbertragungsbandbreite und das Verhaltnis von Signal-Nutzleistung zu Stoerleistung festgelegt wird. Gunstigste UEbertragungsverhaltnisse liegen vor, wenn die Kanalkapazitat durch den Nachrichteninhalt der Quelle voll ausgenutzt wird. Ist dies nicht der Fall, so lasst sich durch geeignete Codierung eine Anpassung der Quelle an den Kanal erreichen. Mit Hilfe der Entropie kann beur- teilt werden, ob ein gewahlter Code optimal ist. Zur Anwendung der allgemeinen Informationstheorie auf spezielle Pro- bleme der Nachrichtenubertragung mussen die interessierenden oben er- wahnten Groessen und gegebenenfalls weitere Kennwerte [11] quantitativ bestimmt werden. Untersuchungen uber die Kapazitat realer Kanale sowie uber die Entropie realer Quellen sind bisher nur in geringem Umfang durchgefuhrt worden. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zur Entropie von Nachrichtenquellen, die in Form von Textvorlagen in Schreibmaschinenschrift gegeben sind.