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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im allgemeinen ist jeder Kristall anisotrop, d.h. seine physikalischen Eigenschaften sind richtungsabhangig. Fur die meisten metallphysikali- schen Untersuchungen ist daher seine Orientierung zur Beobachtungsrich- tung von Bedeutung. Bei Einkristallen ist die Orientierung verhaltnis- massig leicht zu messen und anzugeben; bei polykristallinen Proben da- gegen ist es im allgemeinen unmoeglich, die Lage jedes einzelnen Kristal- liten zu ermitteln. Man ist in diesem Falle auf statistische Aussagen angewiesen. Oft kommt es vor, dass mehrere Kristallite eines Gefuges die gleiche Lage relativ zu einer ausgezeichneten Probenrichtung oder -ebene be- sitzen. Man spricht dann von einer Textur. Beispiele solcher Kristall- ausrichtungen sind die sogenannten Fasertexturen in Drahten oder die Texturen in weichmagnetischen Werkstoffen. Ein besonderes Problem ist die Messung von Texturen. Welches Verfahren auch immer gewahlt werden mag, stets sind die folgenden Anforderungen zu stellen: oc) Die zur Messung kommende physikalische Groesse muss von der Kristall- struktur abhangig sein. ss) Die Apparatur muss in der Lage sein, uber viele Kristallite zu mitteln. y) Die Messergebnisse mussen richtig, d.h. von allen apparativen Ein- flussen befreit, angegeben und so dargestellt werden, Richtung dass und Groesse der Textur erkennbar sind.
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Im allgemeinen ist jeder Kristall anisotrop, d.h. seine physikalischen Eigenschaften sind richtungsabhangig. Fur die meisten metallphysikali- schen Untersuchungen ist daher seine Orientierung zur Beobachtungsrich- tung von Bedeutung. Bei Einkristallen ist die Orientierung verhaltnis- massig leicht zu messen und anzugeben; bei polykristallinen Proben da- gegen ist es im allgemeinen unmoeglich, die Lage jedes einzelnen Kristal- liten zu ermitteln. Man ist in diesem Falle auf statistische Aussagen angewiesen. Oft kommt es vor, dass mehrere Kristallite eines Gefuges die gleiche Lage relativ zu einer ausgezeichneten Probenrichtung oder -ebene be- sitzen. Man spricht dann von einer Textur. Beispiele solcher Kristall- ausrichtungen sind die sogenannten Fasertexturen in Drahten oder die Texturen in weichmagnetischen Werkstoffen. Ein besonderes Problem ist die Messung von Texturen. Welches Verfahren auch immer gewahlt werden mag, stets sind die folgenden Anforderungen zu stellen: oc) Die zur Messung kommende physikalische Groesse muss von der Kristall- struktur abhangig sein. ss) Die Apparatur muss in der Lage sein, uber viele Kristallite zu mitteln. y) Die Messergebnisse mussen richtig, d.h. von allen apparativen Ein- flussen befreit, angegeben und so dargestellt werden, Richtung dass und Groesse der Textur erkennbar sind.