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Kristallisation Der Hochpolymeren
Paperback

Kristallisation Der Hochpolymeren

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Unter Kristallisation versteht man bekanntlich die Vorgange, die zur Bil- dung von geordneten Molekul- bzw. Atomgruppierungen aus ungeordneten Zu- standen fuhren. Die Kristallisation der niedermolekularen Stoffe, gleichgultig, ob es sich um die technisch wichtigen Metalle, um anorganische Salze oder etwa um or- ganische Stoffe handelt, ist seit langem wohlbekannt. So ist beispielsweise auf der Volumen-Temperatur-Kurve eines Niedermolekularen bei einer bestimm- ten Temperatur ein deutlicher Sprung zu erkennen. Wir sprechen vom Schmelz- punkt der Substanz und verstehen darunter die Temperatur, bei der die Substanz kristallisiert oder schmilzt, je nachdem man von hoeherer oder tieferer Temperatur kommt. Der Stoff geht bei dieser Schmelztemperatur von einem Ordnungszustand (flussige Phase) in einen anderen Ordnungszu- stand (kristalline Phase) vollstandig uber bzw. umgekehrt. Es bilden sich dabei Kristallindividuen, die man deutlich unterscheiden kann und die sich mechanisch, etwa durch Filtern, von der flussigen Phase trennen lassen. Untersucht man Kristalle des gleichen Stoffes, die unter verschiedenen ausseren Umstanden, u.U. auch verzoegert gebildet wurden, so erkennt man, dass sie in Qualitat und Eigenschaften sich nicht voneinander untersch- den 1); die entstandenen Kristalle sind meist regellos orientiert, gele- gentlich bilden sie auch, was hier besonders interessiert, sog. Spharo- lithe, das sind morgensternartige Buschel von Kristallnadeln, die um ein Zentrum angeordnet sind. Die Kristallisation der Hochmolekularen unterscheidet sich von der der Niedermolekularen in vielen Punkten. Beispielsweise besitzt die Volumen- Temperatur-Kurve anstelle eines Sprunges einen nicht-linearen Kurvenzug mit etwas unbestimmtem Anfangs- und gut definiertem Endpunkt. Wir sprechen hier von einem Schmelzbereich mit Schmelzbeginn und Schmelzende .

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Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
1 January 1958
Pages
64
ISBN
9783663037033

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Unter Kristallisation versteht man bekanntlich die Vorgange, die zur Bil- dung von geordneten Molekul- bzw. Atomgruppierungen aus ungeordneten Zu- standen fuhren. Die Kristallisation der niedermolekularen Stoffe, gleichgultig, ob es sich um die technisch wichtigen Metalle, um anorganische Salze oder etwa um or- ganische Stoffe handelt, ist seit langem wohlbekannt. So ist beispielsweise auf der Volumen-Temperatur-Kurve eines Niedermolekularen bei einer bestimm- ten Temperatur ein deutlicher Sprung zu erkennen. Wir sprechen vom Schmelz- punkt der Substanz und verstehen darunter die Temperatur, bei der die Substanz kristallisiert oder schmilzt, je nachdem man von hoeherer oder tieferer Temperatur kommt. Der Stoff geht bei dieser Schmelztemperatur von einem Ordnungszustand (flussige Phase) in einen anderen Ordnungszu- stand (kristalline Phase) vollstandig uber bzw. umgekehrt. Es bilden sich dabei Kristallindividuen, die man deutlich unterscheiden kann und die sich mechanisch, etwa durch Filtern, von der flussigen Phase trennen lassen. Untersucht man Kristalle des gleichen Stoffes, die unter verschiedenen ausseren Umstanden, u.U. auch verzoegert gebildet wurden, so erkennt man, dass sie in Qualitat und Eigenschaften sich nicht voneinander untersch- den 1); die entstandenen Kristalle sind meist regellos orientiert, gele- gentlich bilden sie auch, was hier besonders interessiert, sog. Spharo- lithe, das sind morgensternartige Buschel von Kristallnadeln, die um ein Zentrum angeordnet sind. Die Kristallisation der Hochmolekularen unterscheidet sich von der der Niedermolekularen in vielen Punkten. Beispielsweise besitzt die Volumen- Temperatur-Kurve anstelle eines Sprunges einen nicht-linearen Kurvenzug mit etwas unbestimmtem Anfangs- und gut definiertem Endpunkt. Wir sprechen hier von einem Schmelzbereich mit Schmelzbeginn und Schmelzende .

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Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
1 January 1958
Pages
64
ISBN
9783663037033