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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Metallbearbeitung durch Funkenerosion hat sich neben den herkoemm- lichen zerspanenden Verfahren einen bemerkenswerten Platz erobert. Nach der Art der den Materialabtrag verursachenden elektrischen Entladung unterscheidet man zwischen dem eigentlichen Funkenerosions- und dem Lichtbogenerosionsverfahren. So erfolgt der Abtrag bei der Funkenerosion durch zeitlich getrennte, nichtstationare oder quasistationare Entla- dungen zwischen Werkzeugelektrode und Werkstuck. Diese bewirken ein Schmelzen oder Verdampfen von jeweils sehr kleinen Oberflachenteilchen der Elektroden. Die Bearbeitung nach dem Lichtbogenverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrag durch aufeinanderfolgende, zeitlich ge- trennte, stationare Entladungen hervorgerufen wird. Bei der Funkenero- sion uberwiegt normalerweise die Anodenerosion, wahrend bei der Licht- bogenerosion zwar die Abtragleistung allgemein groesser ist, jedoch sowohl die Kathode als auch die Anode starker angegriffen werden. So zeigte sich z. B. bei einem Vergleich, dass es nur mittels Funkenentladungen moeg- lich ist, das Werkzeugelektrodenprofil mit genugender Genauigkeit als negative Form im Werkstuck abzubilden. Aus diesem Grunde werden in die- ser Arbeit lediglich Ergebnisse mit dem Funkenerosionsverfahren behandelt. 1. 1 Grundlagen der funkenerosiven Bearbeitung Das vereinfachte Schema des elektrischen Kreises einer Funkenerosio- maschine ist in Abbildung 1 dargestellt. Eine Gleichspannungsquelle mit der Spannung E ladt den Energiespeicher - in diesem Falle eine Kapazi- tat C - auf. Der Ladevorgang ist dann beendet, wenn an der Kapazitat C 1, 7 - – r——t—- I \ Ir I I C: II( I I L ___ _ NI LI U:1dIIIrreis —!–[i.
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Die Metallbearbeitung durch Funkenerosion hat sich neben den herkoemm- lichen zerspanenden Verfahren einen bemerkenswerten Platz erobert. Nach der Art der den Materialabtrag verursachenden elektrischen Entladung unterscheidet man zwischen dem eigentlichen Funkenerosions- und dem Lichtbogenerosionsverfahren. So erfolgt der Abtrag bei der Funkenerosion durch zeitlich getrennte, nichtstationare oder quasistationare Entla- dungen zwischen Werkzeugelektrode und Werkstuck. Diese bewirken ein Schmelzen oder Verdampfen von jeweils sehr kleinen Oberflachenteilchen der Elektroden. Die Bearbeitung nach dem Lichtbogenverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrag durch aufeinanderfolgende, zeitlich ge- trennte, stationare Entladungen hervorgerufen wird. Bei der Funkenero- sion uberwiegt normalerweise die Anodenerosion, wahrend bei der Licht- bogenerosion zwar die Abtragleistung allgemein groesser ist, jedoch sowohl die Kathode als auch die Anode starker angegriffen werden. So zeigte sich z. B. bei einem Vergleich, dass es nur mittels Funkenentladungen moeg- lich ist, das Werkzeugelektrodenprofil mit genugender Genauigkeit als negative Form im Werkstuck abzubilden. Aus diesem Grunde werden in die- ser Arbeit lediglich Ergebnisse mit dem Funkenerosionsverfahren behandelt. 1. 1 Grundlagen der funkenerosiven Bearbeitung Das vereinfachte Schema des elektrischen Kreises einer Funkenerosio- maschine ist in Abbildung 1 dargestellt. Eine Gleichspannungsquelle mit der Spannung E ladt den Energiespeicher - in diesem Falle eine Kapazi- tat C - auf. Der Ladevorgang ist dann beendet, wenn an der Kapazitat C 1, 7 - – r——t—- I \ Ir I I C: II( I I L ___ _ NI LI U:1dIIIrreis —!–[i.