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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Filze sind Gebilde, die durch Filzen und Walken tierischer Haare unter Anwendung von Druck, Warme, Feuchtigkeit und mechanischer Arbeit, z.B. auf ruttelartig bewegten Walzen oder Platten, erhalten werden. Hierbei verflechten und verschlingen sich die Haare zu einem Gebilde von mehr oder weniger hoher Festigkeit, das als fadenloser Filz, im Gegensatz zu den gewebten, gewirkten und gestrickten Filzen bezeichnet wird. Die Eigenschaft unter dem Zusammenwirken von Reibung, Druck, Warme und Feuchtigkeit zu filzen und zu walken ist praktisch allen tierischen Haaren eigen, wobei die einzelnen Haarsorten jedoch deutliche Unter- schiede aufweisen. Ausser den tierischen Haaren mit eigenem Filz- und Walkvermoegen verwendet die Filzindustrie auch nicht filzende Fasern auf Zellulose-, Eiweiss- und Synthesebasis als Zusatze einerseits aus modi- schen oder preislichen Grunden und andererseits, um Filze mit ganz spezi- fischen Eigenschaften herzustellen. Kunstliche Eiweissfasern (Kasein- Erdnuss- und Maiseiweissfasern) sind vor allem in der Hutindustrie in Zeiten gefragt, in welchen die Preise fur die Rohstoffe stark ansteigen. Hinzu kommt noch, dass die Beimengung derartiger Fasern zu Wolle, Kanin- oder Hasenhaar deren Walkvermoegen, im Gegensatz zu Zellulose- oder synthetischen Fasern, verbessert. Ausserdem koennen die kunstlichen Eiweiss- fasern mit den gleichen Farbstoffen gefarbt werden, wie die tierischen Haare.
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Filze sind Gebilde, die durch Filzen und Walken tierischer Haare unter Anwendung von Druck, Warme, Feuchtigkeit und mechanischer Arbeit, z.B. auf ruttelartig bewegten Walzen oder Platten, erhalten werden. Hierbei verflechten und verschlingen sich die Haare zu einem Gebilde von mehr oder weniger hoher Festigkeit, das als fadenloser Filz, im Gegensatz zu den gewebten, gewirkten und gestrickten Filzen bezeichnet wird. Die Eigenschaft unter dem Zusammenwirken von Reibung, Druck, Warme und Feuchtigkeit zu filzen und zu walken ist praktisch allen tierischen Haaren eigen, wobei die einzelnen Haarsorten jedoch deutliche Unter- schiede aufweisen. Ausser den tierischen Haaren mit eigenem Filz- und Walkvermoegen verwendet die Filzindustrie auch nicht filzende Fasern auf Zellulose-, Eiweiss- und Synthesebasis als Zusatze einerseits aus modi- schen oder preislichen Grunden und andererseits, um Filze mit ganz spezi- fischen Eigenschaften herzustellen. Kunstliche Eiweissfasern (Kasein- Erdnuss- und Maiseiweissfasern) sind vor allem in der Hutindustrie in Zeiten gefragt, in welchen die Preise fur die Rohstoffe stark ansteigen. Hinzu kommt noch, dass die Beimengung derartiger Fasern zu Wolle, Kanin- oder Hasenhaar deren Walkvermoegen, im Gegensatz zu Zellulose- oder synthetischen Fasern, verbessert. Ausserdem koennen die kunstlichen Eiweiss- fasern mit den gleichen Farbstoffen gefarbt werden, wie die tierischen Haare.