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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Von den Massnahmen, die auf der Werkstoffseite eine Leistungssteigerung und Kostensenkung bei der spanenden Formgebung anstreben, werden Warme- behandlungen zur Erzielung eines Zustandes bester Zerspanbarkeit in jun- gerer Zeit stark beachtet. Behandlungen, die hierzu geeignet erscheinen, werden seit einigen Jahren in den Vereinigten staaten und jetzt auch in Deutschland eingehend untersucht und teilweise bereits dem Stahlerzeuger vorgeschrieben oder unmittelbar in den Fertigungsablauf eingeschaltet. Die Ergebnisse der amerikanischen Untersuchungen sind aus zahlreichen Einzelveroeffentlichungen bekannt geworden (s. Literaturverzeichnis in 1)) und zum grossen Teil im Machinability Report der Curtiss-Wright-Corpo- ration 2) zusammengefasst. Dieses umfangreiche Versuchsmaterial enthalt eine Fulle wertvoller Ergeb- nisse und Hinweise. Eine unmittelbare UEbertragung der Warmebehandlungen wie auch der Bearbeitbarkeitswerte auf deutsche Verhaltnisse ist jedoch im allgemeinen nicht moeglich. Die Grunde hierfur sind einmal in starke- ren Analysenunterschieden der gebrauchlichen Stahle zu sehen, sie ergeben sich zum anderen aus den unterschiedlich gelagerten Fertigungsbedingun- gen, insbesondere den hoeheren Warmekosten und dem vergleichsweise gerin- gen Anteil der Massenfertigung. Ein grosser Teil der amerikanischen Ver- oeffentlichungen behandelt daruberhinaus Betriebserfahrungen bei Sonder- bearbeitungen mit sehr begrenztem Gultigkeitsbereich oder nennt ledig- lich relative Zerspanbarkeitskennwerte ohne ausreichende Angaben uber Schnittbedingungen, Bewertungsgroessen fur die Zerspanbarkeit und angewandte Warmebehandlungen. An Hand einer umfangreichen, kritischen Schrifttumsaus- wertung konnten WIESTER und FROEHLICH 1) jedoch eine Reihe allgemeingulti- ger Richtlinien aufzeigen, die sich anregend und richtungweisend auf die deutschen Untersuchungen auswirkten.
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Von den Massnahmen, die auf der Werkstoffseite eine Leistungssteigerung und Kostensenkung bei der spanenden Formgebung anstreben, werden Warme- behandlungen zur Erzielung eines Zustandes bester Zerspanbarkeit in jun- gerer Zeit stark beachtet. Behandlungen, die hierzu geeignet erscheinen, werden seit einigen Jahren in den Vereinigten staaten und jetzt auch in Deutschland eingehend untersucht und teilweise bereits dem Stahlerzeuger vorgeschrieben oder unmittelbar in den Fertigungsablauf eingeschaltet. Die Ergebnisse der amerikanischen Untersuchungen sind aus zahlreichen Einzelveroeffentlichungen bekannt geworden (s. Literaturverzeichnis in 1)) und zum grossen Teil im Machinability Report der Curtiss-Wright-Corpo- ration 2) zusammengefasst. Dieses umfangreiche Versuchsmaterial enthalt eine Fulle wertvoller Ergeb- nisse und Hinweise. Eine unmittelbare UEbertragung der Warmebehandlungen wie auch der Bearbeitbarkeitswerte auf deutsche Verhaltnisse ist jedoch im allgemeinen nicht moeglich. Die Grunde hierfur sind einmal in starke- ren Analysenunterschieden der gebrauchlichen Stahle zu sehen, sie ergeben sich zum anderen aus den unterschiedlich gelagerten Fertigungsbedingun- gen, insbesondere den hoeheren Warmekosten und dem vergleichsweise gerin- gen Anteil der Massenfertigung. Ein grosser Teil der amerikanischen Ver- oeffentlichungen behandelt daruberhinaus Betriebserfahrungen bei Sonder- bearbeitungen mit sehr begrenztem Gultigkeitsbereich oder nennt ledig- lich relative Zerspanbarkeitskennwerte ohne ausreichende Angaben uber Schnittbedingungen, Bewertungsgroessen fur die Zerspanbarkeit und angewandte Warmebehandlungen. An Hand einer umfangreichen, kritischen Schrifttumsaus- wertung konnten WIESTER und FROEHLICH 1) jedoch eine Reihe allgemeingulti- ger Richtlinien aufzeigen, die sich anregend und richtungweisend auf die deutschen Untersuchungen auswirkten.