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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ein grundlegendes Problem bei der spanenden Formgebung ist der Verschlsiss des Werkzeuges. Der Verschleiss ist in mehrfacher Hinsicht von besonderer fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Er verursacht erhebliche Kosten, die durch Wechsel bzw. Schleifen und Abnutzung des Werkzeuges entstehen, begrenzt bei vorgegebener Standzeit die anwendbaren Schnittbedingungen und die erzielbare Zerspanungsleistung, beeinflusst Arbeitsgenauigkeit und Oberflachengute wahrend der Bearbeitung und bestimmt somit die Wirtschaftlichkeit eines Arbeitsvorganges. Aus diesen Grunden ist bis heute der Werkzeugverschleiss Hauptgegenstand der Zerspanungsforschung. Fruher wurde versucht, die Gesetzmassigkeiten empirisch aufzufinden, nach denen sich der Verschleiss bei den verschiede- nen Schnittbedingungen und unter dem Einfluss von Werkstoff- und Maschinen- eigenschaften am Werkzeug ausbildet. Neuerdings wird versucht, die Ver- schleissursachen physikalisch zu ergrunden und das Wesen des Verschleisses zu erfassen, um die Ergebnisse in ein Gesamtbild einordnen zu koennen, eine Zerspanungstheorie aufzustellen und unabhangig von Zufalligkeiten der Versuchsanordnung zu sein. Die bei den hier aufgezeigten Richtungen in der Zerspanungsforschung bedin- gen naturgemass auch ihre eigene Versuchsmethodik. Zum, empirischen Auffin- den der Verschleissgesetzmassigkeiten mass und beobachtete man die einzelnen Verschleissgroessen, die sich bei den verschiedenen Zerspanungsbedingungen einstellten. Zur Klarung der Verschleissursachen bedient man sich anderer Messverfahren. Es werden z.B. die Schneidentemperaturen, Potentiale, Spannungen und Stroeme, die bei der Zerspanung auftreten, gemessen, oder es werden Modellversuche durchgefuhrt. Das Ziel der hier beschriebenen Zerspanungsforschung war es, allgemeine Gesetzmassigkeiten aufzufinden.
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Ein grundlegendes Problem bei der spanenden Formgebung ist der Verschlsiss des Werkzeuges. Der Verschleiss ist in mehrfacher Hinsicht von besonderer fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Er verursacht erhebliche Kosten, die durch Wechsel bzw. Schleifen und Abnutzung des Werkzeuges entstehen, begrenzt bei vorgegebener Standzeit die anwendbaren Schnittbedingungen und die erzielbare Zerspanungsleistung, beeinflusst Arbeitsgenauigkeit und Oberflachengute wahrend der Bearbeitung und bestimmt somit die Wirtschaftlichkeit eines Arbeitsvorganges. Aus diesen Grunden ist bis heute der Werkzeugverschleiss Hauptgegenstand der Zerspanungsforschung. Fruher wurde versucht, die Gesetzmassigkeiten empirisch aufzufinden, nach denen sich der Verschleiss bei den verschiede- nen Schnittbedingungen und unter dem Einfluss von Werkstoff- und Maschinen- eigenschaften am Werkzeug ausbildet. Neuerdings wird versucht, die Ver- schleissursachen physikalisch zu ergrunden und das Wesen des Verschleisses zu erfassen, um die Ergebnisse in ein Gesamtbild einordnen zu koennen, eine Zerspanungstheorie aufzustellen und unabhangig von Zufalligkeiten der Versuchsanordnung zu sein. Die bei den hier aufgezeigten Richtungen in der Zerspanungsforschung bedin- gen naturgemass auch ihre eigene Versuchsmethodik. Zum, empirischen Auffin- den der Verschleissgesetzmassigkeiten mass und beobachtete man die einzelnen Verschleissgroessen, die sich bei den verschiedenen Zerspanungsbedingungen einstellten. Zur Klarung der Verschleissursachen bedient man sich anderer Messverfahren. Es werden z.B. die Schneidentemperaturen, Potentiale, Spannungen und Stroeme, die bei der Zerspanung auftreten, gemessen, oder es werden Modellversuche durchgefuhrt. Das Ziel der hier beschriebenen Zerspanungsforschung war es, allgemeine Gesetzmassigkeiten aufzufinden.