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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den letzten 20 Jahren ist es der Braunkohlenschweltechnik gelungen, durch Verbesserung der vorbereitenden Verfahren einen stuckigen Braunkoh- lenschwelkoks zu erzeugen, so dass die Schwelwurdigkeit einer Kohle heute nicht nur eine Frage ihres Bitumengehaltes ist, sondern mit gleicher Be- rechtigung von der Moeglichkeit zur Erzeugung eines hochwertigen Kokses hergeleitet werden kann. Diese Aussage trifft vor allem auch fur die rheinische Braunkohle zu. Ihr geringer Asche- und Schwefelgehalt sowie die jeder Braunkohle eigene gute Reaktionsfahigkeit bietet sie sogar zur Verwendung fur metallurgische Zwecke an. Diese Tatsachen gaben die Anregung zu Untersuchungen mit dem Ziele, bei der Verhuttung die Braunkohle als Kohlenstoff trager zu verwenden. Wahrend in Mitteldeutschland aus Mangel an backfahigen Steinkohlen der Weg zur Braunkohlen-Hochtemperaturkokserzeugung fur den Einsatz im Hochofen oder Niederschachtofen beschritten wurde, ist in Westdeutschland und im Aus- land dieses Problem vor allem mit den schwerverhuttbaren feinkoernigen Eisenerzen verbunden. Bei der Gewinnung, Aufbereitung und Befoerderung von Erzen (gedacht ist hier vor allem an Eisen- und Manganerze) fallt dieses Gut z. T. in einer feinen Koernung an, das schwer oder uberhaupt nicht mehr verhuttbar ist, da das Gut zur Aufgabe in Hochoefen eine gewisse Stuk- kigkeit besitzen muss. Die herkoemmlichen Verfahren des Stuckigmachens (Pelletisieren, Sintern) sind nach Mitteilungen der Industrie verfahrens- massig oft mit Mangeln behaftet oder wirtschaftlich auf Grund des mit ihnen verbundenen hohen thermischen Aufwandes schwer vertretbar.
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In den letzten 20 Jahren ist es der Braunkohlenschweltechnik gelungen, durch Verbesserung der vorbereitenden Verfahren einen stuckigen Braunkoh- lenschwelkoks zu erzeugen, so dass die Schwelwurdigkeit einer Kohle heute nicht nur eine Frage ihres Bitumengehaltes ist, sondern mit gleicher Be- rechtigung von der Moeglichkeit zur Erzeugung eines hochwertigen Kokses hergeleitet werden kann. Diese Aussage trifft vor allem auch fur die rheinische Braunkohle zu. Ihr geringer Asche- und Schwefelgehalt sowie die jeder Braunkohle eigene gute Reaktionsfahigkeit bietet sie sogar zur Verwendung fur metallurgische Zwecke an. Diese Tatsachen gaben die Anregung zu Untersuchungen mit dem Ziele, bei der Verhuttung die Braunkohle als Kohlenstoff trager zu verwenden. Wahrend in Mitteldeutschland aus Mangel an backfahigen Steinkohlen der Weg zur Braunkohlen-Hochtemperaturkokserzeugung fur den Einsatz im Hochofen oder Niederschachtofen beschritten wurde, ist in Westdeutschland und im Aus- land dieses Problem vor allem mit den schwerverhuttbaren feinkoernigen Eisenerzen verbunden. Bei der Gewinnung, Aufbereitung und Befoerderung von Erzen (gedacht ist hier vor allem an Eisen- und Manganerze) fallt dieses Gut z. T. in einer feinen Koernung an, das schwer oder uberhaupt nicht mehr verhuttbar ist, da das Gut zur Aufgabe in Hochoefen eine gewisse Stuk- kigkeit besitzen muss. Die herkoemmlichen Verfahren des Stuckigmachens (Pelletisieren, Sintern) sind nach Mitteilungen der Industrie verfahrens- massig oft mit Mangeln behaftet oder wirtschaftlich auf Grund des mit ihnen verbundenen hohen thermischen Aufwandes schwer vertretbar.