Die Widerstandsverhaltnisse Miteinander Verbundener Getauchter Und Halbgetauchter Koerper Und Die Ermittlung Gegenseitiger Beeinflussung, Gunstiger Formgestaltung Und Des Massstabeinflusses Bei Anhangen
Wilhelm Sturtzel
Die Widerstandsverhaltnisse Miteinander Verbundener Getauchter Und Halbgetauchter Koerper Und Die Ermittlung Gegenseitiger Beeinflussung, Gunstiger Formgestaltung Und Des Massstabeinflusses Bei Anhangen
Wilhelm Sturtzel
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Der Gesamtwiderstand eines als Verdrangungsfahrzeug betriebenen Schif- fes enthalt einen nicht unerheblichen, durch Oberflachenwellen erzeug- ten Anteil. Sowohl fur die Grundsatzforschung als auch fur den tech- nischen Fortschritt ist es wichtig, die Teilwiderstande und ihre gegen- seitige Beeinflussung theoretisch zu analysieren und praktisch zu messen. Einschlagige Literatur ist kaum vorhanden. Zwecks messtechnischer Eliminierung des Wellenwiderstandes ist 1924, auf Grund eines Vor- schlags von H. FOETTINGER [1], ein sich mit den Decksflachen beruhrendes Doppelschiffsmodell von G. KEMPF [1] unter Wasser geschleppt worden. Zur Herabsetzung des Wellenwiderstandes und damit der Antriebsleistung bietet sich aus diesen Erwagungen eine technische Loesung an (W. STURTZEL [2]), bei der sich der Hauptverdrangungskoerper im Reisezustand unter der Wasseroberflache bewegt und nur lediglich der Navigation oder dem Personenverkehr dienende Fahrzeugteile mittels Verbindungselementen ober- und ausserhalb der Wasseroberflache getragen werden. Die vorlie- gende Untersuchung befasst sich mit einem derartigen Modell, um Anhalts- punkte fur optimale Betriebszustande und allgemeine Entwicklungsten- denzen zu erhalten. Seite 5 2. Planung der Versuche veranderlich Werte konstant Kanal 1.) breiter Tank L = 145 m mit schwimmendem B = 9,8 m T Strand Wasser hoehe Hw 0,97 m 2.) schmaler Tank 60 m ohne Strand 3 m Wasserhoehe Hw = 2,5 m Modell Drehkoerper Tiefgang un- L m = 2 Verbindung mit ter Wasser- D = 160 m Uberwasserkoerper oberflache bei X/L = 0,28 - 0,58 D = konst. a) 2 Blechbander b) 2 kurze Holz- Nasenradius streben g = 9,6 mm Aufmasse s.S.
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