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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Begriff der Automatisierung - in amerikanischer Wortverkurzung Automation genannt - ist nicht eindeutig. Einmal versteht man unter Automatisierung einen sich im Laufe der Zeit herausgebildeten hohen Grad der Mechanisierung, wobei die menschliche Arbeit, insbesondere mensch- liche Verrichtungen, zum Teil von den Maschinen ubernommen werden. Es handelt sich hierbei somit um einen evolutionaren Prozess. Ferner versteht man unter Automatisierung die Einfugung eines letzten automatischen Gliedes in eine Fertigungsstrasse (Fliessband), namlich den Transport von Betriebsmittel zu Betriebsmittel mittels gesteuerten An- 1 triebes ). Nach dieser Auffassung macht nur die Fliessstrasse den Begriffsinhalt der Automatisierung aus. Die Funktionen der einzelnen Betriebsmittel sind automatisch aufeinander abgestimmt. Unter solcher Voraussetzung kann nur ein verhaltnismassig geringer Prozentsatz der industriellen Fertigung automatisiert werden. Wo in unseren Betrieben in der Fertigungsorganisa- tion das Verrichtungsprinzip durchgefuhrt ist (an jedem Arbeitsplatz werden nur Verrichtungen gleicher Art durchgefuhrt), ist also eine Auto- matisierung im letzteren Sinne nicht erreichbar. Deshalb spricht man auch von Teilautomation, wahrend gesteuerte Fertigungsstrassen als Voll- automation bezeichnet werden. In der Textilindustrie ist die Vollautomation, also die Automatisierung vollstandiger Fertigungsablaufe, nur vereinzelt moeglich. Solche Beispiele sind fur quantitative Vorgange: die Ein-Prozessanlage in der Baumwollspinnerei bei Aneinanderreihung einer grossen Zahl von Reinigungsmaschinen bis zur Schlagmaschine; in der Veredlungsindustrie die Kontinubleiche.
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Der Begriff der Automatisierung - in amerikanischer Wortverkurzung Automation genannt - ist nicht eindeutig. Einmal versteht man unter Automatisierung einen sich im Laufe der Zeit herausgebildeten hohen Grad der Mechanisierung, wobei die menschliche Arbeit, insbesondere mensch- liche Verrichtungen, zum Teil von den Maschinen ubernommen werden. Es handelt sich hierbei somit um einen evolutionaren Prozess. Ferner versteht man unter Automatisierung die Einfugung eines letzten automatischen Gliedes in eine Fertigungsstrasse (Fliessband), namlich den Transport von Betriebsmittel zu Betriebsmittel mittels gesteuerten An- 1 triebes ). Nach dieser Auffassung macht nur die Fliessstrasse den Begriffsinhalt der Automatisierung aus. Die Funktionen der einzelnen Betriebsmittel sind automatisch aufeinander abgestimmt. Unter solcher Voraussetzung kann nur ein verhaltnismassig geringer Prozentsatz der industriellen Fertigung automatisiert werden. Wo in unseren Betrieben in der Fertigungsorganisa- tion das Verrichtungsprinzip durchgefuhrt ist (an jedem Arbeitsplatz werden nur Verrichtungen gleicher Art durchgefuhrt), ist also eine Auto- matisierung im letzteren Sinne nicht erreichbar. Deshalb spricht man auch von Teilautomation, wahrend gesteuerte Fertigungsstrassen als Voll- automation bezeichnet werden. In der Textilindustrie ist die Vollautomation, also die Automatisierung vollstandiger Fertigungsablaufe, nur vereinzelt moeglich. Solche Beispiele sind fur quantitative Vorgange: die Ein-Prozessanlage in der Baumwollspinnerei bei Aneinanderreihung einer grossen Zahl von Reinigungsmaschinen bis zur Schlagmaschine; in der Veredlungsindustrie die Kontinubleiche.