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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Auf Grund der geometrisch einfachen Konstruktion eines Walzwerkes sind eine Reihe von Versuchen unternommen worden, den Walzvorgang plasti- scher Massen rechnerisch zu behandeln. Th. v. K1RM1N [2] und I. SZABOE [3] berechneten den Walzdruck fur ein ideales (plastisch-starres) Material unter Voraussetzung der Saint- Venantschen Spannungs-Deformationsbeziehung und der Mohrsehen bzw. v. Mises'schen FlieBbedingung. In diesem Falle muB das Walzgut, das als fester Koerper angesehen wird, zwischen den Walzen gleiten. Im Gegensatz hierzu fassen W. BUECHE [4] und A. KNESCHKE [5] den Walz- vorgang unter Voraussetzung von Wandhaftung als hydrodynamisches Pro- blem auf. Sie berechnen unter verschiedenen geometrischen Vereinfachun- gen Walzdruck und Drehmoment in Anlehnung an die Sommerfeldsehe Schmier- filmtheorie [6] fur Stoffe, die dem Newtonsehen Reibungsansatz (1. 1 ) dy mit y = dt als Deformationsgeschwindigkeit, 1: als Schubspannung und 1) als Zahigkeit gehorchen. Diese Theorien, wie auch die Rechnungen von D. ELEY [7] und R GASKELL [8], beschreiben aber das FlieBverhalten von Kunststoffen im Walzspalt nur sehr ungenugend, da die aus Grunden ma- thematischer Einfachheit getroffenen Annahmen uber das Verhalten eines Stoffes im plastischen Bereich auf Kunststoffe nicht zutreffen. Kunst- stoffe koennen bei Verarbeitungstemperatur weder als feste Koerper noch als Flussigkeiten angesehen werden. Ihrem mechanischen Verhalten nach gehoeren sie in den UEbergangsbereich fest-flussig , der bisher wegen der groBen Unterschiedlichkeit der Stoffe noch nicht durch eine Bezie- hung erfaBt werden konnte.
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Auf Grund der geometrisch einfachen Konstruktion eines Walzwerkes sind eine Reihe von Versuchen unternommen worden, den Walzvorgang plasti- scher Massen rechnerisch zu behandeln. Th. v. K1RM1N [2] und I. SZABOE [3] berechneten den Walzdruck fur ein ideales (plastisch-starres) Material unter Voraussetzung der Saint- Venantschen Spannungs-Deformationsbeziehung und der Mohrsehen bzw. v. Mises'schen FlieBbedingung. In diesem Falle muB das Walzgut, das als fester Koerper angesehen wird, zwischen den Walzen gleiten. Im Gegensatz hierzu fassen W. BUECHE [4] und A. KNESCHKE [5] den Walz- vorgang unter Voraussetzung von Wandhaftung als hydrodynamisches Pro- blem auf. Sie berechnen unter verschiedenen geometrischen Vereinfachun- gen Walzdruck und Drehmoment in Anlehnung an die Sommerfeldsehe Schmier- filmtheorie [6] fur Stoffe, die dem Newtonsehen Reibungsansatz (1. 1 ) dy mit y = dt als Deformationsgeschwindigkeit, 1: als Schubspannung und 1) als Zahigkeit gehorchen. Diese Theorien, wie auch die Rechnungen von D. ELEY [7] und R GASKELL [8], beschreiben aber das FlieBverhalten von Kunststoffen im Walzspalt nur sehr ungenugend, da die aus Grunden ma- thematischer Einfachheit getroffenen Annahmen uber das Verhalten eines Stoffes im plastischen Bereich auf Kunststoffe nicht zutreffen. Kunst- stoffe koennen bei Verarbeitungstemperatur weder als feste Koerper noch als Flussigkeiten angesehen werden. Ihrem mechanischen Verhalten nach gehoeren sie in den UEbergangsbereich fest-flussig , der bisher wegen der groBen Unterschiedlichkeit der Stoffe noch nicht durch eine Bezie- hung erfaBt werden konnte.