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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Um das Einschmelzen der Glaser in der wirtschaftlich gunstigsten Weise durchfuhren zu koennen, bedarf es der Kenntnis der Geschwindigkeiten, mit denen die chemischen und physikalischen Prozesse im Gemenge ablau- fen. UEber den Ablauf der chemischen Prozesse haben unsere bisherigen Untersuchungen volle Aufklarung gebracht. UEber sie ist bereits zusammen- fassend berichtet worden 1). Fur die physikalischen Einschmelzvorgange fehlen jedoch noch die entsprechenden Unterlagen. Diese sollen durch Messung des elektrischen und Warmeleitvermoegens des einschmelzenden Glasgemenges beigebracht werden. Auf diese Weise ist es moeglich, den jeweiligen Gemengezustand hinsichtlich Art und Menge des Schmelzanteils und der noch vorliegenden Festkoerperphasen ferner hinsichtlich Viskosi- tat und Gasgehalt der Schmelzen genauer zu charakterisieren. Die Warme- leitfahigkeitsmessungen sollen daruber hinaus einmal den grundsatzlichen Einfluss der Schmelzbildung auf die Warmeleitfahigkeit bestimmen, zum anderen sollen sie uber die gunstigsten Aufheizbedingungen fur das Gemenge Aufschluss geben. Auf diese Weise wird es moeglich sein, den Wert der verschiedenen technischen Schmelzmethoden nicht nur hinsichtlich der Geschwindigkeit der Glasbildung sondern auch hinsichtlich des Warme- bedarfes festzulegen. Des weiteren vermag die Messung des elektrischen und Warmeleitvermoegens etwas uber die Struktur der homogenen Schmelzen und Gla. ser auszusagen. Das elektrische Lei-tvermoegen ist bedingt durch Zahl und Ladung sowie Beweglichkeit der leitenden Ionen. Letztere Groesse ist abhangig vom Durchmesser der Ionen und ihrer Wechselwirkung mit dem Ionen-Netzwerk des Glasbildners. Daher mussen zwischen dem spezifischen elektrischen Widerstand und der Viskositat Beziehungen vorliegen. Beide Groessen zei- gen in etwa eine analoge Abhangigkeit von Konzentration und Temperatur.
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Um das Einschmelzen der Glaser in der wirtschaftlich gunstigsten Weise durchfuhren zu koennen, bedarf es der Kenntnis der Geschwindigkeiten, mit denen die chemischen und physikalischen Prozesse im Gemenge ablau- fen. UEber den Ablauf der chemischen Prozesse haben unsere bisherigen Untersuchungen volle Aufklarung gebracht. UEber sie ist bereits zusammen- fassend berichtet worden 1). Fur die physikalischen Einschmelzvorgange fehlen jedoch noch die entsprechenden Unterlagen. Diese sollen durch Messung des elektrischen und Warmeleitvermoegens des einschmelzenden Glasgemenges beigebracht werden. Auf diese Weise ist es moeglich, den jeweiligen Gemengezustand hinsichtlich Art und Menge des Schmelzanteils und der noch vorliegenden Festkoerperphasen ferner hinsichtlich Viskosi- tat und Gasgehalt der Schmelzen genauer zu charakterisieren. Die Warme- leitfahigkeitsmessungen sollen daruber hinaus einmal den grundsatzlichen Einfluss der Schmelzbildung auf die Warmeleitfahigkeit bestimmen, zum anderen sollen sie uber die gunstigsten Aufheizbedingungen fur das Gemenge Aufschluss geben. Auf diese Weise wird es moeglich sein, den Wert der verschiedenen technischen Schmelzmethoden nicht nur hinsichtlich der Geschwindigkeit der Glasbildung sondern auch hinsichtlich des Warme- bedarfes festzulegen. Des weiteren vermag die Messung des elektrischen und Warmeleitvermoegens etwas uber die Struktur der homogenen Schmelzen und Gla. ser auszusagen. Das elektrische Lei-tvermoegen ist bedingt durch Zahl und Ladung sowie Beweglichkeit der leitenden Ionen. Letztere Groesse ist abhangig vom Durchmesser der Ionen und ihrer Wechselwirkung mit dem Ionen-Netzwerk des Glasbildners. Daher mussen zwischen dem spezifischen elektrischen Widerstand und der Viskositat Beziehungen vorliegen. Beide Groessen zei- gen in etwa eine analoge Abhangigkeit von Konzentration und Temperatur.