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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seit drei Jahrzehnten ist die Frage der Schwelung von Steinkohlen immer wieder Gegenstand der Eroerterungen in den beteiligten Kreisen des Stein- kohlenbergbaues gewesen, ohne dass sich eine Loesung gefunden hatte, die technisch und wirtschaftlich voll befriedigte. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges schien der Bann gebrochen zu sein. Es wurden Anlagen fur einige Millionen Tonnen Durchsatz in Auftrag gegeben und begonnen, die vor allem auf den gasreichen Kohlevorkommen Lothringens und Oberschlesiens aufbauten. Zweifellos haben die autarken Bestrebungen des im Kriege stehenden Reiches zur Gewinnung von OEl aus Kohle diese Entwicklung beeinflusst. Die Anlagen sind nicht mehr fertig geworden. In Oberschlesien kam es uber die Gelandebearbeitung nicht mehr hinaus, und in Lothringen standen am Ende des Krieges die montagefertigen Betonfundamente und Geruste fur eine von der Brennstoff - Technik G.m.b.H. in Essen zu erbauende B.T.-Schwel- anlage von 1 500 t/Tag, auch waren Einzelteile an Maschinen und Konstruk- tionselementen bereits geliefert und z.T. montiert. An den gesamten Schwelvorhaben dieses Zeitraumes, die in einem Ausmasse fur eine Verarbeitung von 5 Millionen Tonnen Jahresdurchsatz vergeben worden sind, war die B.T. allein mit 2/3 beteiligt, und dieses in erster Linie aufgrund der Tatsache, dass in Berlin, Gaswerk Neukoelln, ein B.T.- Ofen mit einem taglichen Durchsatz bis zu 50 t in mehrjahrigem, z.T. unter Aufsicht der damaligen Reichsbehoerden durchgefuhrten Betrieb sich einwand- frei bewahrt hatte.
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Seit drei Jahrzehnten ist die Frage der Schwelung von Steinkohlen immer wieder Gegenstand der Eroerterungen in den beteiligten Kreisen des Stein- kohlenbergbaues gewesen, ohne dass sich eine Loesung gefunden hatte, die technisch und wirtschaftlich voll befriedigte. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges schien der Bann gebrochen zu sein. Es wurden Anlagen fur einige Millionen Tonnen Durchsatz in Auftrag gegeben und begonnen, die vor allem auf den gasreichen Kohlevorkommen Lothringens und Oberschlesiens aufbauten. Zweifellos haben die autarken Bestrebungen des im Kriege stehenden Reiches zur Gewinnung von OEl aus Kohle diese Entwicklung beeinflusst. Die Anlagen sind nicht mehr fertig geworden. In Oberschlesien kam es uber die Gelandebearbeitung nicht mehr hinaus, und in Lothringen standen am Ende des Krieges die montagefertigen Betonfundamente und Geruste fur eine von der Brennstoff - Technik G.m.b.H. in Essen zu erbauende B.T.-Schwel- anlage von 1 500 t/Tag, auch waren Einzelteile an Maschinen und Konstruk- tionselementen bereits geliefert und z.T. montiert. An den gesamten Schwelvorhaben dieses Zeitraumes, die in einem Ausmasse fur eine Verarbeitung von 5 Millionen Tonnen Jahresdurchsatz vergeben worden sind, war die B.T. allein mit 2/3 beteiligt, und dieses in erster Linie aufgrund der Tatsache, dass in Berlin, Gaswerk Neukoelln, ein B.T.- Ofen mit einem taglichen Durchsatz bis zu 50 t in mehrjahrigem, z.T. unter Aufsicht der damaligen Reichsbehoerden durchgefuhrten Betrieb sich einwand- frei bewahrt hatte.