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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In dem 1950 gegrundeten Arbeitskreis des Instituts fur empirische Soziologie haben sich meist jungere Soziologen zusammengefunden, denen an moeglichst zahJenstarker Beobachtung und exakter Erfassung der ebenso fluchtigen wie einmalig einblicksreichen soziologischen Verschiebungen und Wandlungen in Nachkriegsde'lltschland gelegen war. Dabei wurden strengeren und soziologisch l'eJevanteren Methoden der Handlungsanalyse und der Wert- haltungsforschunggegenuberderweiterverbreitetenEmpirieunmittelbarerMei- nungsforschungderVorzuggegeben. Das Institut - getragen von der Gesellschaft fur empirische soziolo- gische Forschunge.V. (Hannover) - hat sich ausserlich unter wechselndem Verstandnis oeffentlicher Stellen und wandlungsvoller Foerderungsbereitschaft als Fluchtlingsbetrieb der Wis-senschaft muhselig genug durchgekampft. Mit der Wiederberufung des Leiters auf einen ordentlichen Lehrstuhl erhielt die gesamte Arbeit neuen Auftrieb. Die wachsende Anerkennung der bislang ver- streut erschienenen Arbeiten im In- und Ausland fuhrte zu dem Gedanken, kunftighin eine eigene Schriftenreihe -erscheinen zu lassen; der We!1tdeutsche VerlagKoelnundOpladen, seitjeherumFoerderungdersoziologisdlenLiteratur verdient, bot dazu entgegenkommend die Hand. Ihm seidafur ebenso wie den wenigenwirklich verstandnisvollenundverlasslidl.enFoerderernunsererArbeit aufrichtiggedankt. Die Schriftenreihe wird in loser Folge wichtigere Ergebnisse aus der weitverzweigtenArbeitderInstitutsmitgliedervorlegenundhofft, damiteinem weiterenKreise als bisher diewohl auchfur den Sozialpraktikerbedeutsamen Erkenntnisse aus dem sozialen Ge-genwartsg-eschehen in unserem zwiegeteilten VaterlandzurKenntnisbringenzukoennen. HannoverundNurnberg, Juli1956 DerHerausgeber: K.ValentinMuller VII Vorwort Das Problem der sozialen Gerechtigkeit oder Zweckmassigkeit unserer sozialen Ordnung steht verstandlicherweise immer aufs neue im Mittelpunkt erregterunderregenderDiskussionen. Es solltedarumder Versuch unternom- menwerden, moe'glichstTeilobjekte diesesProblemsbeizubringen, ohnedassim ubrigenfur einenkonkretenLoesungsvorschlagStellunggenommenwurde.Der Verfasserhofft, durch die hier vorgebrachte Untersuchungzur Versachlichung derDiskussion bei utragen. Die mannigfachen Vorarbeiten auf dem gleichem Gehiet konnten im Rahmen dieser kna1ppen Darstellung von neueren UntersuchungscJ.‘Igebnissen nichtherangezogenoderauchnurgehuhrenderwahntweriden;dieInteressenten seien hierfur auf die ublichen Nachschla{l;ewerke und Gesamtdarstellungen verWIesen.
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In dem 1950 gegrundeten Arbeitskreis des Instituts fur empirische Soziologie haben sich meist jungere Soziologen zusammengefunden, denen an moeglichst zahJenstarker Beobachtung und exakter Erfassung der ebenso fluchtigen wie einmalig einblicksreichen soziologischen Verschiebungen und Wandlungen in Nachkriegsde'lltschland gelegen war. Dabei wurden strengeren und soziologisch l'eJevanteren Methoden der Handlungsanalyse und der Wert- haltungsforschunggegenuberderweiterverbreitetenEmpirieunmittelbarerMei- nungsforschungderVorzuggegeben. Das Institut - getragen von der Gesellschaft fur empirische soziolo- gische Forschunge.V. (Hannover) - hat sich ausserlich unter wechselndem Verstandnis oeffentlicher Stellen und wandlungsvoller Foerderungsbereitschaft als Fluchtlingsbetrieb der Wis-senschaft muhselig genug durchgekampft. Mit der Wiederberufung des Leiters auf einen ordentlichen Lehrstuhl erhielt die gesamte Arbeit neuen Auftrieb. Die wachsende Anerkennung der bislang ver- streut erschienenen Arbeiten im In- und Ausland fuhrte zu dem Gedanken, kunftighin eine eigene Schriftenreihe -erscheinen zu lassen; der We!1tdeutsche VerlagKoelnundOpladen, seitjeherumFoerderungdersoziologisdlenLiteratur verdient, bot dazu entgegenkommend die Hand. Ihm seidafur ebenso wie den wenigenwirklich verstandnisvollenundverlasslidl.enFoerderernunsererArbeit aufrichtiggedankt. Die Schriftenreihe wird in loser Folge wichtigere Ergebnisse aus der weitverzweigtenArbeitderInstitutsmitgliedervorlegenundhofft, damiteinem weiterenKreise als bisher diewohl auchfur den Sozialpraktikerbedeutsamen Erkenntnisse aus dem sozialen Ge-genwartsg-eschehen in unserem zwiegeteilten VaterlandzurKenntnisbringenzukoennen. HannoverundNurnberg, Juli1956 DerHerausgeber: K.ValentinMuller VII Vorwort Das Problem der sozialen Gerechtigkeit oder Zweckmassigkeit unserer sozialen Ordnung steht verstandlicherweise immer aufs neue im Mittelpunkt erregterunderregenderDiskussionen. Es solltedarumder Versuch unternom- menwerden, moe'glichstTeilobjekte diesesProblemsbeizubringen, ohnedassim ubrigenfur einenkonkretenLoesungsvorschlagStellunggenommenwurde.Der Verfasserhofft, durch die hier vorgebrachte Untersuchungzur Versachlichung derDiskussion bei utragen. Die mannigfachen Vorarbeiten auf dem gleichem Gehiet konnten im Rahmen dieser kna1ppen Darstellung von neueren UntersuchungscJ.‘Igebnissen nichtherangezogenoderauchnurgehuhrenderwahntweriden;dieInteressenten seien hierfur auf die ublichen Nachschla{l;ewerke und Gesamtdarstellungen verWIesen.