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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden elektrochemische Grundlagen der schmelzflusselektrolytischen Gewinnung von Zink aus chlorzinkhaltigen Schmel- zen untersucht. ElektrischeLeitfahigkeitsmess ungen, sowie Bestimmungen der Zn Cb-Zersetzungs- spannung in verschiedenen binaren, ternaren und quaternaren ZnCI -, NaCI-, 2 KCI- und LiCI-haltigen Elektrolyten ergaben, dass Alkalihalogenzusatze das Schmelzverhalten chlorzinkhaItiger Elektrolyte gunstig beeinflussen. Mittels EMK-Messungen an Ketten vom Typ (Zn)/Zn++/(Zn + Pb) wurde die Temperatur- und Konzentrationsabhangigkeit der EMK fur Elektrolysesysteme mit geschmolzenem Blei als Kathode ermittelt. Von den untersuchten binaren Elektrolyten zeigten lediglich ZnCb-LiCl-Schmelzen die zu erwartende Kon- zentrationsabhangigkeit. Die gemessenen und berechneten EMK-Werte fur Blei-Zink-Legierungen mit hoeheren Zinkgehalten in reinem, entwasserten Chlorzinkelektrolyten sind in verhaltnismassig guter UEbereinstimmung, wahrend sich bei niedrigeren Zinkkonzentrationen im Elektrolyten groessere Abwei- chungen ergeben. Die gunstigsten Arbeitsbedingungen zur Erreichung einer hoechstmoeglichen Stromausbeute bei der Schmelzflusselektrolyse wurden experimentell in Ab- hangigkeit von der Elektrolytzusammensetzung, Temperatur, Stromdichte, vom Elektrodenabstand und dem Oberflachenverhaltnis Anode/Kathode unter- sucht. Sowohl in den Elektrolysezellen mit Zink- als auch mit Bleikathode waren unter optimalen Arbeitsbedingungen hohe Stromausbeuten bei verhaltnis- massig niedrigem Energieaufwand zu verzeichnen. Den Herren Dr.-Ing. A. M. EID, Dipl.-Ing. A. LEX, Dipl.-Ing. E. WEBER und Dipl.-Ing. K. HANUSCH, die im Rahmen ihrer Dissertation bzw. Diplom- arbeiten diese Untersuchungen durchgefuhrt haben, danken wir an dieser Stelle. Prof. Dr.-Ing. HELMUT WINTERHAGER Dr.-Ing. ROLAND KAMMEL 49 5. Literaturverzeichnis [1] MUELLER, R., Allgern. u. techno Elektrometallurgie. Springer-VerI., Wien 1932. [2] BILLITER, J., Techn. Elektrochemie, Bd. 1. Knapp-VerI., Halle 1952.
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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden elektrochemische Grundlagen der schmelzflusselektrolytischen Gewinnung von Zink aus chlorzinkhaltigen Schmel- zen untersucht. ElektrischeLeitfahigkeitsmess ungen, sowie Bestimmungen der Zn Cb-Zersetzungs- spannung in verschiedenen binaren, ternaren und quaternaren ZnCI -, NaCI-, 2 KCI- und LiCI-haltigen Elektrolyten ergaben, dass Alkalihalogenzusatze das Schmelzverhalten chlorzinkhaItiger Elektrolyte gunstig beeinflussen. Mittels EMK-Messungen an Ketten vom Typ (Zn)/Zn++/(Zn + Pb) wurde die Temperatur- und Konzentrationsabhangigkeit der EMK fur Elektrolysesysteme mit geschmolzenem Blei als Kathode ermittelt. Von den untersuchten binaren Elektrolyten zeigten lediglich ZnCb-LiCl-Schmelzen die zu erwartende Kon- zentrationsabhangigkeit. Die gemessenen und berechneten EMK-Werte fur Blei-Zink-Legierungen mit hoeheren Zinkgehalten in reinem, entwasserten Chlorzinkelektrolyten sind in verhaltnismassig guter UEbereinstimmung, wahrend sich bei niedrigeren Zinkkonzentrationen im Elektrolyten groessere Abwei- chungen ergeben. Die gunstigsten Arbeitsbedingungen zur Erreichung einer hoechstmoeglichen Stromausbeute bei der Schmelzflusselektrolyse wurden experimentell in Ab- hangigkeit von der Elektrolytzusammensetzung, Temperatur, Stromdichte, vom Elektrodenabstand und dem Oberflachenverhaltnis Anode/Kathode unter- sucht. Sowohl in den Elektrolysezellen mit Zink- als auch mit Bleikathode waren unter optimalen Arbeitsbedingungen hohe Stromausbeuten bei verhaltnis- massig niedrigem Energieaufwand zu verzeichnen. Den Herren Dr.-Ing. A. M. EID, Dipl.-Ing. A. LEX, Dipl.-Ing. E. WEBER und Dipl.-Ing. K. HANUSCH, die im Rahmen ihrer Dissertation bzw. Diplom- arbeiten diese Untersuchungen durchgefuhrt haben, danken wir an dieser Stelle. Prof. Dr.-Ing. HELMUT WINTERHAGER Dr.-Ing. ROLAND KAMMEL 49 5. Literaturverzeichnis [1] MUELLER, R., Allgern. u. techno Elektrometallurgie. Springer-VerI., Wien 1932. [2] BILLITER, J., Techn. Elektrochemie, Bd. 1. Knapp-VerI., Halle 1952.