Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Aufgabe bei der Erzeugung von reinem Eisen besteht im entscheidenden Punkt darin, den in den Ausgangsstoffen, z.B. Carbonyl- oder Elektrolyt- eisen, befindlichen Sauerstoff zu entfernen. In den alteren Arbeiten wur- den diese Ausgangsstoffe im wesentlichen nur im Vakuum umgeschmolzen. Dabei findet eine recht betrachtliche Gasabgabe statt, aber eine Ernie- drigung der Sauerstoffgehalte tritt jedoch nicht oder nur in geringem Umfange ein. Sie ist nur durch geeignete Reduktionsmassnahmen zu errei- chen, die sowohl im festen als auch im flussigen Zustand vorgenommen wer- den koennen. Als Reduktionsmittel fur den Sauerstoff im Eisen kommen Was- serstoff oder Kohlenstoff in Frage, da beide gasfoermige Reduktionsprodukte ergeben. Das Verfahren der Reduktionsbehandlung mit Wasserstoff wurde zuerst mit gutem Erfolg von T.D. JENSEN und N.A. ZIEG1ER (1) angewandt, die Elek- 3 trolyteisen im Vakuum bei 10- Torr umschmolzen. Aus den erhaltenen Bloek- ken wurden nach dem Ausschmieden Ringproben fur magnetische Messungen 0 angefertigt. Durch Gluhen dieser Ringproben zwischen 900 und 1400 in einem trockenen Wasserstoffstrom wurde der Sauerstoffgehalt auf geringe Werte von etwa 0,003 % erniedrigt. Auf die starke Erniedrigung des Sauerstoffgehaltes durch Umschmelzen kohlenstoffhaItigen Eisens im Vakuum machte zuerst W. BOTTENBERG (2) auf- merksam. Systematische Untersuchungen uber die Reduktion sauerstoffhaI- tiger Eisenschmelzen im Vakuum mit Kohlenstoff wurden von J. THOMAS und 1. MOREAU (3) sowie J. NISBETH (4) durchgefuhrt. Die erreichten gunstig- sten Sauerstoffgehalte betrugen 0,002 % bei etwa 0,1 % C im Eisen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Aufgabe bei der Erzeugung von reinem Eisen besteht im entscheidenden Punkt darin, den in den Ausgangsstoffen, z.B. Carbonyl- oder Elektrolyt- eisen, befindlichen Sauerstoff zu entfernen. In den alteren Arbeiten wur- den diese Ausgangsstoffe im wesentlichen nur im Vakuum umgeschmolzen. Dabei findet eine recht betrachtliche Gasabgabe statt, aber eine Ernie- drigung der Sauerstoffgehalte tritt jedoch nicht oder nur in geringem Umfange ein. Sie ist nur durch geeignete Reduktionsmassnahmen zu errei- chen, die sowohl im festen als auch im flussigen Zustand vorgenommen wer- den koennen. Als Reduktionsmittel fur den Sauerstoff im Eisen kommen Was- serstoff oder Kohlenstoff in Frage, da beide gasfoermige Reduktionsprodukte ergeben. Das Verfahren der Reduktionsbehandlung mit Wasserstoff wurde zuerst mit gutem Erfolg von T.D. JENSEN und N.A. ZIEG1ER (1) angewandt, die Elek- 3 trolyteisen im Vakuum bei 10- Torr umschmolzen. Aus den erhaltenen Bloek- ken wurden nach dem Ausschmieden Ringproben fur magnetische Messungen 0 angefertigt. Durch Gluhen dieser Ringproben zwischen 900 und 1400 in einem trockenen Wasserstoffstrom wurde der Sauerstoffgehalt auf geringe Werte von etwa 0,003 % erniedrigt. Auf die starke Erniedrigung des Sauerstoffgehaltes durch Umschmelzen kohlenstoffhaItigen Eisens im Vakuum machte zuerst W. BOTTENBERG (2) auf- merksam. Systematische Untersuchungen uber die Reduktion sauerstoffhaI- tiger Eisenschmelzen im Vakuum mit Kohlenstoff wurden von J. THOMAS und 1. MOREAU (3) sowie J. NISBETH (4) durchgefuhrt. Die erreichten gunstig- sten Sauerstoffgehalte betrugen 0,002 % bei etwa 0,1 % C im Eisen.