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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Zustandsbild Zinn-Zink, dessen Eutektikum bei 15,2 At.-% Zn liegt, weist auf der Zinkseite eine Liquiduskurve mit einem Wendepunkt auf, der auf An- omalien im flussigen Zustand hindeutet. Mehrere thermodynamische Arbeiten [1] bis [7] uber den flussigen Zustand der Legierungen zeigen ubereinstimmend, dass die Mischungsenthalpie positiv ist. Die bei der Mischung auftretende Ver- mehrung der atomaren potentiellen Energie erklart sich durch eine Verminderung der gegenseitigen Anziehung der Atome nach dem Mischungsvorgang. Die Ver- ringerung der Bindung des einzelnen Atoms an seine Nachbarn aussert sich auch im Verhalten einer Reihe anderer physikalischer Groessen. So sinkt nach J. W. T AYLOR [8] die Oberflachenspannung unter den berechneten Wert, was direkt auf den geringeren gegenseitigen Zusammenhalt der Atome in der Flussigkeit hin- weist. Auch die Volumenaufweitung nach Y. MATUYAMA [9] und die von E. SCHElL und E. D. MUELLER [7] gefundene Erhoehung des partiellen Dampfdrucks beider Metalle uber die durch die lineare Mischungsregel gegebenen Werte hinaus werden durch diese Vorstellung der gelockerten Bindung erklart. Weiterhin wurden bei flussigen Zinn-Zink-Legierungen verschiedene Anomalien entdeckt.
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Das Zustandsbild Zinn-Zink, dessen Eutektikum bei 15,2 At.-% Zn liegt, weist auf der Zinkseite eine Liquiduskurve mit einem Wendepunkt auf, der auf An- omalien im flussigen Zustand hindeutet. Mehrere thermodynamische Arbeiten [1] bis [7] uber den flussigen Zustand der Legierungen zeigen ubereinstimmend, dass die Mischungsenthalpie positiv ist. Die bei der Mischung auftretende Ver- mehrung der atomaren potentiellen Energie erklart sich durch eine Verminderung der gegenseitigen Anziehung der Atome nach dem Mischungsvorgang. Die Ver- ringerung der Bindung des einzelnen Atoms an seine Nachbarn aussert sich auch im Verhalten einer Reihe anderer physikalischer Groessen. So sinkt nach J. W. T AYLOR [8] die Oberflachenspannung unter den berechneten Wert, was direkt auf den geringeren gegenseitigen Zusammenhalt der Atome in der Flussigkeit hin- weist. Auch die Volumenaufweitung nach Y. MATUYAMA [9] und die von E. SCHElL und E. D. MUELLER [7] gefundene Erhoehung des partiellen Dampfdrucks beider Metalle uber die durch die lineare Mischungsregel gegebenen Werte hinaus werden durch diese Vorstellung der gelockerten Bindung erklart. Weiterhin wurden bei flussigen Zinn-Zink-Legierungen verschiedene Anomalien entdeckt.