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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Verhalten eines Regelkreises wird ublicher weise danach beurteilt, wie er auf bestimmte Test-Eingangsfunktionen reagiert, wobei das bekannteste Testsignal die Sprungfunktion ist. Auch die Optimierungsvorschlage gehen von der Be- dingung aus, dass eine sprungfoermige Stoergroesse eine moeglichst kleine und kurz- zeitige Regelabweichung ergibt. In der Praxis tritt diese Stoergroessenform jedoch nur selten auf; meistens ist die Stoergroesse eine zufallige oder stochastische Funktion, die sich nur mit Kennwerten der mathematischen Statistik beschreiben lasst. UEber die Anwendung der statistischen Betrachtungsweise in der Regelungs- technik liegt bereits eine grosse Anzahl von Arbeiten vor. Doch behandeln diese vorwiegend Folgesysteme, bei denen sich ein optimaler Gesamtentwurf gemass der Wienerschen Optimalfiltertheorie durchfuhren lasst. Die der vorliegenden Arbeit zugrunde liegende Fragestellung ist wesentlich bescheidener und mehr den Verfahrens-Regelkreisen angepasst. Vorausgesetzt ist namlich einmal, dass eine un- veranderliche Regelstrecke vorliegt, und zum anderen, dass nur die bekannten Reglertypen verwendet werden. Lediglich die Reglerparameter sollen veranderlich sein, und gefragt ist danach, welche Regelgute sich auf diese Weise bei verschie- denen stochastischen Stoergroessen erreichen lasst. Auch diese Frage wurde bereits in der Literatur angeschnitten, aber nur bei ganz einfachen Systemen, die noch eine rechnerische Behandlung gestatten. Bei Systemen hoeherer Ordnung ist eine Berechnung kaum noch moeglich, man geht zweckmassig zu Messungen an Modell- anordnungen uber. Fur die vorliegenden Untersuchungen stand ein Telefunken- Analogrechner Typ RA 463/2 zur Verfugung. Die verwendeten Messmethoden sind in Abschnitt 3 ausfuhrlich beschrieben. Zuvor ist jedoch eine Bemerkung uber das benutzte Optimierungskriterium gemacht.
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Das Verhalten eines Regelkreises wird ublicher weise danach beurteilt, wie er auf bestimmte Test-Eingangsfunktionen reagiert, wobei das bekannteste Testsignal die Sprungfunktion ist. Auch die Optimierungsvorschlage gehen von der Be- dingung aus, dass eine sprungfoermige Stoergroesse eine moeglichst kleine und kurz- zeitige Regelabweichung ergibt. In der Praxis tritt diese Stoergroessenform jedoch nur selten auf; meistens ist die Stoergroesse eine zufallige oder stochastische Funktion, die sich nur mit Kennwerten der mathematischen Statistik beschreiben lasst. UEber die Anwendung der statistischen Betrachtungsweise in der Regelungs- technik liegt bereits eine grosse Anzahl von Arbeiten vor. Doch behandeln diese vorwiegend Folgesysteme, bei denen sich ein optimaler Gesamtentwurf gemass der Wienerschen Optimalfiltertheorie durchfuhren lasst. Die der vorliegenden Arbeit zugrunde liegende Fragestellung ist wesentlich bescheidener und mehr den Verfahrens-Regelkreisen angepasst. Vorausgesetzt ist namlich einmal, dass eine un- veranderliche Regelstrecke vorliegt, und zum anderen, dass nur die bekannten Reglertypen verwendet werden. Lediglich die Reglerparameter sollen veranderlich sein, und gefragt ist danach, welche Regelgute sich auf diese Weise bei verschie- denen stochastischen Stoergroessen erreichen lasst. Auch diese Frage wurde bereits in der Literatur angeschnitten, aber nur bei ganz einfachen Systemen, die noch eine rechnerische Behandlung gestatten. Bei Systemen hoeherer Ordnung ist eine Berechnung kaum noch moeglich, man geht zweckmassig zu Messungen an Modell- anordnungen uber. Fur die vorliegenden Untersuchungen stand ein Telefunken- Analogrechner Typ RA 463/2 zur Verfugung. Die verwendeten Messmethoden sind in Abschnitt 3 ausfuhrlich beschrieben. Zuvor ist jedoch eine Bemerkung uber das benutzte Optimierungskriterium gemacht.