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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
A. Gro8en- und Einheitensysteme Westphal, Physik, 25./26. Auf!., 2, 3; ferner: Die Grundlagen des physikalismen Begriffssystems. 1. GroBen, Zahlenwerte und Einheiten Das Ergebnis jeder physikalisehen Messung ist die Angabe einer physika- /ischen Grof3e Gals Produkt aus einem Zahlenwert {G} und einer Ein- heit [G], also G = {G} [G]. Einheiten sind vereinbarte Vertreter der be- treffenden GroBenart, deren es oft mehrere gibt. Eine physikalisehe GroBe ist aber eine von der Einheitenwahl unabhangige (invariante) Gegebenheit. Geht man von einer Einheit [G] zu einer anderen Einheit [G]‘ iiber, so andert sich zwar der Zahlenwert von {G} in {G}’, aber nieht die GroBe. Es ist G = {G} [G] = {G}‘ [G]’. Eine Lange bleibt die gleiehe GroBe, ganz gleieh, ob man sie als 1 = 1,500 m oder als 1 = 1500 mm besehreibt. Dem- naeh ist {G}‘/{G} = [G]/[G]’. Je groBer die Einheit, um so kleiner der Zahlenwert. Unter einer Grof3enart (GroBenklasse) versteht man eine unendliche Mannig- faltigkeit gleichartiger GroBen, z. B. alIer Langen, Zeiten, Temperaturen usw. Mit Hilfe einiger weniger Basisgrof3en (Grundgrof3en) konnen aIle weiteren physikalischen GroBen ihrer Art nach als Potenzprodukte von Basisgrof3en definiert werden (abgeleitete Grof3en). Die Anzahl der fiir ein Teilsystem der Physik unerllilSlich notigen BasisgroBen lliBt sich ermitteln; ihre Auswahl steht innerhalb gewisser Grenzen frei. BasisgroBen konnen nieht definiert, sondern nur durch eine Aussage als solche eingefilhrt werden.
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A. Gro8en- und Einheitensysteme Westphal, Physik, 25./26. Auf!., 2, 3; ferner: Die Grundlagen des physikalismen Begriffssystems. 1. GroBen, Zahlenwerte und Einheiten Das Ergebnis jeder physikalisehen Messung ist die Angabe einer physika- /ischen Grof3e Gals Produkt aus einem Zahlenwert {G} und einer Ein- heit [G], also G = {G} [G]. Einheiten sind vereinbarte Vertreter der be- treffenden GroBenart, deren es oft mehrere gibt. Eine physikalisehe GroBe ist aber eine von der Einheitenwahl unabhangige (invariante) Gegebenheit. Geht man von einer Einheit [G] zu einer anderen Einheit [G]‘ iiber, so andert sich zwar der Zahlenwert von {G} in {G}’, aber nieht die GroBe. Es ist G = {G} [G] = {G}‘ [G]’. Eine Lange bleibt die gleiehe GroBe, ganz gleieh, ob man sie als 1 = 1,500 m oder als 1 = 1500 mm besehreibt. Dem- naeh ist {G}‘/{G} = [G]/[G]’. Je groBer die Einheit, um so kleiner der Zahlenwert. Unter einer Grof3enart (GroBenklasse) versteht man eine unendliche Mannig- faltigkeit gleichartiger GroBen, z. B. alIer Langen, Zeiten, Temperaturen usw. Mit Hilfe einiger weniger Basisgrof3en (Grundgrof3en) konnen aIle weiteren physikalischen GroBen ihrer Art nach als Potenzprodukte von Basisgrof3en definiert werden (abgeleitete Grof3en). Die Anzahl der fiir ein Teilsystem der Physik unerllilSlich notigen BasisgroBen lliBt sich ermitteln; ihre Auswahl steht innerhalb gewisser Grenzen frei. BasisgroBen konnen nieht definiert, sondern nur durch eine Aussage als solche eingefilhrt werden.