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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das funkenerosive Senken hat in der industriellen Fertigung einen festen Platz gewonnen. Bei der Durchbruchbearbeitung und beim Herstellen hoher zylindrischer Prismen wird das Sen- ken jedoch seit mehr als 8 Jahren zunehmend durch das funken- erosive Schneiden mit ablaufender Drahtelektrode substitu- iert. Dabei weist das funkenerosive Schneiden gegenuber dem Senken einige wesentliche Vorteile auf. Der Elektrodenver- SChleiss - beim funkenerosiven Senken eine nicht zu vernach- lassigende Fehlerquelle bei der exakten Herstellung geometri- scher Formen - spielt beim funkenerosiven Schneiden eine un- tergeordnete ROlle, da der Arbeitszone von einer Vorratsspule kontinuierlich neuer Elektrodenwerkstoff zugefuhrt wird. Die dadurch entstehenden Werkzeugkosten bleiben trotzdem gering, da das Elektrodenmaterial, meist ein dunner Kupferdraht, wie er in der Elektroindustrie z. B. als Spulendraht vielfach ein- gesetzt wird, als Massenprodukt relativ preiswert ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die beim funkenero- siven Schneiden eingesetzte numerische Bahnsteuerung prak- tisch beliebig komplizierte Konturen hergestellt werden koen- nen; lediglich den erzielbaren Eckenradien und Schlitzbrei- ten werden durch die vom gewahlten Drahtdurchmesser und von der Werkstuckhoehe abhangige Ausbildung der Schnittspuren Grenzen gesetzt. Die erzielbare geometrische Genauigkeit - in der Regel besser als 0,01 mm - ist in den meisten Anwendungs- fallen hinreichend gross; die Wiederholgenauigkeit gleicher Teile ist sogar noch erheblich besser. Als nachteilig erweisen sich beim funkenerosiven Schneiden die relativ langen Hauptzeiten; die daraus entstehenden Ko- sten kompensieren sich nur teilweise dadurch, dass Sclmeidan- lagen voellig selbsttatig, d. h. uber Stunden hinaus ohne Ope- rateur ihr Programm abarbeiten.
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Das funkenerosive Senken hat in der industriellen Fertigung einen festen Platz gewonnen. Bei der Durchbruchbearbeitung und beim Herstellen hoher zylindrischer Prismen wird das Sen- ken jedoch seit mehr als 8 Jahren zunehmend durch das funken- erosive Schneiden mit ablaufender Drahtelektrode substitu- iert. Dabei weist das funkenerosive Schneiden gegenuber dem Senken einige wesentliche Vorteile auf. Der Elektrodenver- SChleiss - beim funkenerosiven Senken eine nicht zu vernach- lassigende Fehlerquelle bei der exakten Herstellung geometri- scher Formen - spielt beim funkenerosiven Schneiden eine un- tergeordnete ROlle, da der Arbeitszone von einer Vorratsspule kontinuierlich neuer Elektrodenwerkstoff zugefuhrt wird. Die dadurch entstehenden Werkzeugkosten bleiben trotzdem gering, da das Elektrodenmaterial, meist ein dunner Kupferdraht, wie er in der Elektroindustrie z. B. als Spulendraht vielfach ein- gesetzt wird, als Massenprodukt relativ preiswert ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die beim funkenero- siven Schneiden eingesetzte numerische Bahnsteuerung prak- tisch beliebig komplizierte Konturen hergestellt werden koen- nen; lediglich den erzielbaren Eckenradien und Schlitzbrei- ten werden durch die vom gewahlten Drahtdurchmesser und von der Werkstuckhoehe abhangige Ausbildung der Schnittspuren Grenzen gesetzt. Die erzielbare geometrische Genauigkeit - in der Regel besser als 0,01 mm - ist in den meisten Anwendungs- fallen hinreichend gross; die Wiederholgenauigkeit gleicher Teile ist sogar noch erheblich besser. Als nachteilig erweisen sich beim funkenerosiven Schneiden die relativ langen Hauptzeiten; die daraus entstehenden Ko- sten kompensieren sich nur teilweise dadurch, dass Sclmeidan- lagen voellig selbsttatig, d. h. uber Stunden hinaus ohne Ope- rateur ihr Programm abarbeiten.