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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit einem Modell des Motorguterschiffes Gustav Koenigs sind Versuche durchgefuhrt worden, um die Verformung der Wasseroberflache zu messen. Diese Vorversuche sollten klaren, ob die Anordnung der Messgeber richtig war und welche Messgenauigkeit erzielt werden konnte. Weitere Versuche wurden mit einem Modell des Motorguterschiffes Johann Welker auf drei Wassertiefen mit je zwei Tiefgangen gefahren. Dabei sind sowohl die Verformung der Wasser- oberflache als auch die Veranderung der Geschwindigkeit neben dem Schiff gemessen worden. Die Versuche erfolgten ohne und mit eigenem Antrieb. Ein Schaubild zeigt das gesamte Wellenbild eines fahrenden Schiffes, ein zweites nur die typischen Auswirkungen der Verdrangungsstroemung auf die Wasser- oberflache. An Hand einiger Beispiele werden die Erhoehungen der oertlichen Froudeschen Tiefenzahlen gegenuber der normal errechneten Froudeschen Tiefenzahl aufge- zeigt. Die gemessenen oertlichen UEbergeschwindigkeiten erklaren auch die ver- groesserten Langen der Oberflachenwellen in Schiffsnahe auf tiefenmassig be- schranktem Wasser. In einigen Diagrammen sind Hoehenlinien und Linien gleicher Geschwindigkeiten fur Versuche ohne und mit Eigenantrieb bei annahernd gleichen Froudeschen Tiefenzahlen dargestellt. Weitere Diagramme zeigen die Wasseroberflachenabsenkung und die Zunahme der Geschwindigkeit neben dem Schiff im Bereich des Hauptspantes. Die dabei gewahlte dimensionslose Auftrags- art Wasserspiegelabsenkungj Schiffsabsenkung lasst keinen Einfluss des Schiffs- tiefganges erkennen, da dieser in den Messwerten der Schiffsabsenkung enthalten ist. Die mit der Schiffsgeschwindigkeit dimensionslos gemachte UEbergeschwin- digkeit nimmt mit groesser werdendem Tiefgang zu. Ein rechnerisch ermittelter UEbergeschwindigkeitsverlauf zeigt keine UEberein- stimmung mit den Versuchsergebnissen. Die angenommenen Vereinfachungen und eingefuhrten Randbedingungen sind fur tiefenmassig beschranktes Fahr- wasser nicht mehr zutreffend.
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Mit einem Modell des Motorguterschiffes Gustav Koenigs sind Versuche durchgefuhrt worden, um die Verformung der Wasseroberflache zu messen. Diese Vorversuche sollten klaren, ob die Anordnung der Messgeber richtig war und welche Messgenauigkeit erzielt werden konnte. Weitere Versuche wurden mit einem Modell des Motorguterschiffes Johann Welker auf drei Wassertiefen mit je zwei Tiefgangen gefahren. Dabei sind sowohl die Verformung der Wasser- oberflache als auch die Veranderung der Geschwindigkeit neben dem Schiff gemessen worden. Die Versuche erfolgten ohne und mit eigenem Antrieb. Ein Schaubild zeigt das gesamte Wellenbild eines fahrenden Schiffes, ein zweites nur die typischen Auswirkungen der Verdrangungsstroemung auf die Wasser- oberflache. An Hand einiger Beispiele werden die Erhoehungen der oertlichen Froudeschen Tiefenzahlen gegenuber der normal errechneten Froudeschen Tiefenzahl aufge- zeigt. Die gemessenen oertlichen UEbergeschwindigkeiten erklaren auch die ver- groesserten Langen der Oberflachenwellen in Schiffsnahe auf tiefenmassig be- schranktem Wasser. In einigen Diagrammen sind Hoehenlinien und Linien gleicher Geschwindigkeiten fur Versuche ohne und mit Eigenantrieb bei annahernd gleichen Froudeschen Tiefenzahlen dargestellt. Weitere Diagramme zeigen die Wasseroberflachenabsenkung und die Zunahme der Geschwindigkeit neben dem Schiff im Bereich des Hauptspantes. Die dabei gewahlte dimensionslose Auftrags- art Wasserspiegelabsenkungj Schiffsabsenkung lasst keinen Einfluss des Schiffs- tiefganges erkennen, da dieser in den Messwerten der Schiffsabsenkung enthalten ist. Die mit der Schiffsgeschwindigkeit dimensionslos gemachte UEbergeschwin- digkeit nimmt mit groesser werdendem Tiefgang zu. Ein rechnerisch ermittelter UEbergeschwindigkeitsverlauf zeigt keine UEberein- stimmung mit den Versuchsergebnissen. Die angenommenen Vereinfachungen und eingefuhrten Randbedingungen sind fur tiefenmassig beschranktes Fahr- wasser nicht mehr zutreffend.