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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zum Fallen rationaler Entscheidungen werden Informationen benoetigt. Der Jah- resabschluss ist ein Informationsinstrument. Wahrend der jahrelangen Diskussion um die Reform des Aktiengesetzes wurde jedoch die grundsatzliche Frage, welche einzelnen Informationen die Adressaten des Jahresabschlusses fur ihre Entscheidungen benoetigen und ob die klassischen Rechenwerke des Jahresab- schlusses - Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung - diese Informationen bieten koennen, kaum aufgeworfen. Das ist um so erstaunlicher, als das innerbetriebliche Rechnungswesen in den letzten Jahrzehnten Gegenstand lebhafter wissenschaft- licher Diskussionen war und auch in den Unternehmen standig weiterentwickelt wurde. Ausserdem stellen seit Jahren viele amerikanische und auch eine Reihe deutscher Gesellschaften neben Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnungen aus den Zahlen der Finanzbuchhaltung weitere Zahlenwerke wie Bewegungsbilanzen, Finanzie- rungsubersichten und Kapitalflussrechnungen verschiedener Art auf; manche Aktien- gesellschaften veroeffentlichen sie auch’). Diese Rechnungen werden von der Wirtschaftspresse aufmerksam kommentiert. Aktionare, Unternehmens leitung wie Glaubiger und die ubrige oeffentlichkeit inte- ressieren sich jedoch weniger fur die Geschichte als fur die Zukunft des Unter- nehmens. Daher erscheint die Frage nicht abwegig, ob die Unternehmens- leitung ausserdem Angaben vorlegen sollte, aus denen besser als aus dem ublichen Jahresabschluss auf die kunftige Entwicklung des Unternehmens ge- schlossen werden kann. Hierfur kamen auch Prognosen uber kunftige Umsatze und Investitionen, uber Finanzierungsmassnahmen und Gewinnausschuttungen in Be- tracht. Einzeln werden solche Planungszahlen z. B. in Geschaftsberichten und Pressekonferenzen bereits publiziert. Doch ware eine regelmassige und in einem formalisierten Rechenwerk zusammengefasste Veroeffentlichung bestimmter Pia- nungszahlen, die einen spateren Vergleich mit den Istzahlen erlauben, weit infor- mativer.
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Zum Fallen rationaler Entscheidungen werden Informationen benoetigt. Der Jah- resabschluss ist ein Informationsinstrument. Wahrend der jahrelangen Diskussion um die Reform des Aktiengesetzes wurde jedoch die grundsatzliche Frage, welche einzelnen Informationen die Adressaten des Jahresabschlusses fur ihre Entscheidungen benoetigen und ob die klassischen Rechenwerke des Jahresab- schlusses - Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung - diese Informationen bieten koennen, kaum aufgeworfen. Das ist um so erstaunlicher, als das innerbetriebliche Rechnungswesen in den letzten Jahrzehnten Gegenstand lebhafter wissenschaft- licher Diskussionen war und auch in den Unternehmen standig weiterentwickelt wurde. Ausserdem stellen seit Jahren viele amerikanische und auch eine Reihe deutscher Gesellschaften neben Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnungen aus den Zahlen der Finanzbuchhaltung weitere Zahlenwerke wie Bewegungsbilanzen, Finanzie- rungsubersichten und Kapitalflussrechnungen verschiedener Art auf; manche Aktien- gesellschaften veroeffentlichen sie auch’). Diese Rechnungen werden von der Wirtschaftspresse aufmerksam kommentiert. Aktionare, Unternehmens leitung wie Glaubiger und die ubrige oeffentlichkeit inte- ressieren sich jedoch weniger fur die Geschichte als fur die Zukunft des Unter- nehmens. Daher erscheint die Frage nicht abwegig, ob die Unternehmens- leitung ausserdem Angaben vorlegen sollte, aus denen besser als aus dem ublichen Jahresabschluss auf die kunftige Entwicklung des Unternehmens ge- schlossen werden kann. Hierfur kamen auch Prognosen uber kunftige Umsatze und Investitionen, uber Finanzierungsmassnahmen und Gewinnausschuttungen in Be- tracht. Einzeln werden solche Planungszahlen z. B. in Geschaftsberichten und Pressekonferenzen bereits publiziert. Doch ware eine regelmassige und in einem formalisierten Rechenwerk zusammengefasste Veroeffentlichung bestimmter Pia- nungszahlen, die einen spateren Vergleich mit den Istzahlen erlauben, weit infor- mativer.