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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die hier beschriebenen Versuche lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Als Grundlage fur Strukturuntersuchungen an Montmorilloniten wurden Glieder der Montmorilloni tgruppe synthetisch dargestellt. Die R.nge- stellten Versuche wurden in einem Autoklaven bei Drucken von 5C -500 atm durchgefuhrt. 2. Entsprechend der chemischen Zusammensetzung naturlicher Montmorillo- nite gelang es, die analogen synthetischen Verbindungen zu erhalten (Montmorillonit von Cypern, Chambers, Hector und Nontronit von Petrowsk). 3. In einer Versuchsreihe mit wechselnder Zusammensetzung der Oktaeder- 2 schicht (Al3+, Mg +) wurde der Ubergang vom di- zum trioktaedrischen Mineral verfolgt und festgestellt, dass die 060-Interferenz zur Unt- scheidung von beiden Grenzfallen geeignet ist. Ferner bedingt die Zu- 2 nahme des Mg +- und die entsprechende Abnahme des Al3+_Gehaltes in der Oktaederschicht eine Zunahme des d-Wertes der Kreuzgitterinter- renz. Die AEnderung der b-Achse steht in befriedigender tlbereinstim- mung mit der von McEWAN abgeleiteten empirischen Formel. 2 4. Es wurde eine Reihe weiterer Montmorillonite synthetisiert mit Ni +, + 2+ Li und Zn in oktaedrischer Koordination. 5. Die Synthese eines Modell-Montmorillonites mit Ga3+ und Ge4+ anstelle 3 4 von Al + und Si + fuhrte zu keinem befriedigenden Ergebnis. 6. Interessante Ergebnisse zeigten unsere Versuche mit Si0 -Ausgangs- 2 material verschiedener Fehlordnungsgrade. Es wurde insbesondere die Umwandlung von in naturlichem Bentonit auftretendem Opal durch Zu- gabe entsprechender Mengen von Al(OH) unter hydrothermalen Bedin- 3 gungen verfolgt. In allen Fallen wurde eine deutliche Abhangigkeit der Umsetzung vom Fehlordnungsgrad und damit von der Reaktionsfahig- keit des untersuchten Materials beobachtet.
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Die hier beschriebenen Versuche lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Als Grundlage fur Strukturuntersuchungen an Montmorilloniten wurden Glieder der Montmorilloni tgruppe synthetisch dargestellt. Die R.nge- stellten Versuche wurden in einem Autoklaven bei Drucken von 5C -500 atm durchgefuhrt. 2. Entsprechend der chemischen Zusammensetzung naturlicher Montmorillo- nite gelang es, die analogen synthetischen Verbindungen zu erhalten (Montmorillonit von Cypern, Chambers, Hector und Nontronit von Petrowsk). 3. In einer Versuchsreihe mit wechselnder Zusammensetzung der Oktaeder- 2 schicht (Al3+, Mg +) wurde der Ubergang vom di- zum trioktaedrischen Mineral verfolgt und festgestellt, dass die 060-Interferenz zur Unt- scheidung von beiden Grenzfallen geeignet ist. Ferner bedingt die Zu- 2 nahme des Mg +- und die entsprechende Abnahme des Al3+_Gehaltes in der Oktaederschicht eine Zunahme des d-Wertes der Kreuzgitterinter- renz. Die AEnderung der b-Achse steht in befriedigender tlbereinstim- mung mit der von McEWAN abgeleiteten empirischen Formel. 2 4. Es wurde eine Reihe weiterer Montmorillonite synthetisiert mit Ni +, + 2+ Li und Zn in oktaedrischer Koordination. 5. Die Synthese eines Modell-Montmorillonites mit Ga3+ und Ge4+ anstelle 3 4 von Al + und Si + fuhrte zu keinem befriedigenden Ergebnis. 6. Interessante Ergebnisse zeigten unsere Versuche mit Si0 -Ausgangs- 2 material verschiedener Fehlordnungsgrade. Es wurde insbesondere die Umwandlung von in naturlichem Bentonit auftretendem Opal durch Zu- gabe entsprechender Mengen von Al(OH) unter hydrothermalen Bedin- 3 gungen verfolgt. In allen Fallen wurde eine deutliche Abhangigkeit der Umsetzung vom Fehlordnungsgrad und damit von der Reaktionsfahig- keit des untersuchten Materials beobachtet.