Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Glimmentladungssaulen Ohne Wandeinflusse
Paperback

Glimmentladungssaulen Ohne Wandeinflusse

$219.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Die kathodischen Entladungsteile, das negative Glimmlicht, der HITTORF’ sehe Dunkelraum und die erste Kathodenschicht, sind bekanntlich diejeni gen Entladungserscheinungen, welche fur den Mechanismus einer Glimment ladung wesentlich und deshalb immer vorhanden sind. Die anodischen Ent ladungserscheinungen, das anodische Glimmlicht und die anodischen Perlen oder Blasen [1J sind dagegen Gebilde, die zwar regelmassig oder wenigstens haufig auftreten, jedoch auch unterdruckt werden konnen. Wenn die Anode z.B. in das negative Glimmlicht eintaucht, fehlen alle diese Erscheinun gen. Ausser diesen Entladungsgebilden, die gewissermassen zum normalen Bestand einer Glimmentladung gehoren, konnen noch zahlreiche Entladungserschei nungen beobachtet werden, welche ihr Entstehen besonderen Ursachen ver danken, wie etwa der geometrischen Form des Entladungsweges, der’ Zusam mensetzung des Gases oder auch besonderen Bedingungen von Gasdichte, Brennspannung u.dgl. Zu diesem zwar auffallenden, aber doch zufalligen Erscheinungen gehort insbesondere die wohlbekannte positive Saule der Glimmentladung, welche sich immer dann einstellt, wenn die Elektronen vom negativen Glimmlicht zur Anode ein enges Rohr passieren mussen. Die ambipolare Diffusion der Ladungstrager zur Rohrwand und der damit ver bundene Tragerverlust, der durch Stossionisation kompensiert werden muss, bildet die Ursache fur die positive Saule in einem Rohr. Mit dieser wohlbekannten und gut untersuchten Erscheinung [2,3,4J beschaftigen wir uns jedoch hier nicht.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
1 January 1959
Pages
54
ISBN
9783663005957

Die kathodischen Entladungsteile, das negative Glimmlicht, der HITTORF’ sehe Dunkelraum und die erste Kathodenschicht, sind bekanntlich diejeni gen Entladungserscheinungen, welche fur den Mechanismus einer Glimment ladung wesentlich und deshalb immer vorhanden sind. Die anodischen Ent ladungserscheinungen, das anodische Glimmlicht und die anodischen Perlen oder Blasen [1J sind dagegen Gebilde, die zwar regelmassig oder wenigstens haufig auftreten, jedoch auch unterdruckt werden konnen. Wenn die Anode z.B. in das negative Glimmlicht eintaucht, fehlen alle diese Erscheinun gen. Ausser diesen Entladungsgebilden, die gewissermassen zum normalen Bestand einer Glimmentladung gehoren, konnen noch zahlreiche Entladungserschei nungen beobachtet werden, welche ihr Entstehen besonderen Ursachen ver danken, wie etwa der geometrischen Form des Entladungsweges, der’ Zusam mensetzung des Gases oder auch besonderen Bedingungen von Gasdichte, Brennspannung u.dgl. Zu diesem zwar auffallenden, aber doch zufalligen Erscheinungen gehort insbesondere die wohlbekannte positive Saule der Glimmentladung, welche sich immer dann einstellt, wenn die Elektronen vom negativen Glimmlicht zur Anode ein enges Rohr passieren mussen. Die ambipolare Diffusion der Ladungstrager zur Rohrwand und der damit ver bundene Tragerverlust, der durch Stossionisation kompensiert werden muss, bildet die Ursache fur die positive Saule in einem Rohr. Mit dieser wohlbekannten und gut untersuchten Erscheinung [2,3,4J beschaftigen wir uns jedoch hier nicht.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
1 January 1959
Pages
54
ISBN
9783663005957