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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im System der modernen Industriebetriebslehre hat die Lehre von der Ferti- gungs- oder Arbeitsvorbereitung von Anfang an einen wichtigen Platz ein- genommen. Man kann sicher sein, dass die heute zu einem hohen Entwick- lungsstand gelangten Methoden der Fertigungsvorbereitung in entscheiden- dem Masse zur Rationalisierung und Produktivitatssteigerung der industriel- len Produktion beigetragen haben. Wie es die umfangreiche Fachliteratur der Fertigungsvorbereitung beweist, konzentrierten sich die Untersuchungen bislang mit wenigen bescheidenen Ausnahmen auf die Verhaltnisse der formgebenden und zusammensetzenden Fertigung der mechanischen Technik. Unbestritten moegen hier die Probleme der Fertigungsvorbereitung und das sachlich bedingte Bedurfnis nach einer methodisch und organisatorisch gesicherten Fertigungsvorbereitung auch am groessten sein, doch erscheint es abwegig zu vermuten, dass eine entsprechende Anwendbarkeit in anderen Industriezweigen, freilich mit einer Abwandlung des Umfangs, der Voraussetzungen und Methodik, uberhaupt nicht gegeben sei. Wir haben es uns daher einmal im Rahmen unserer wirtschafts-chemischen Forschungen zur Aufgabe gemacht, den gesamten Problemkomplex der Ferti- gungsvorbereitung in der chemischen Industrie zu untersuchen, die als Proto- typ der auf eine Stoffumwandlung gerichteten verfahrenstechnischen In- dustriezweige der Maschinenindustrie geradezu diametral gegenubersteht. Genau wie die Fertigungsvorbereitung der mechanischen Technik auf zahl- reiche Wissenselemente technischer Disziplinen zuruckgreifen muss (Arbeits- wissenschaft, Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen usw.), so ist auch fur den Bereich der chemischen Industrie eine starke gegenseitige Durchdringung zwischen betriebswirtschaftlichen UEberlegungen sowie chemischen und ver- fahrenstechnischen Gegebenheiten unerlasslich.
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Im System der modernen Industriebetriebslehre hat die Lehre von der Ferti- gungs- oder Arbeitsvorbereitung von Anfang an einen wichtigen Platz ein- genommen. Man kann sicher sein, dass die heute zu einem hohen Entwick- lungsstand gelangten Methoden der Fertigungsvorbereitung in entscheiden- dem Masse zur Rationalisierung und Produktivitatssteigerung der industriel- len Produktion beigetragen haben. Wie es die umfangreiche Fachliteratur der Fertigungsvorbereitung beweist, konzentrierten sich die Untersuchungen bislang mit wenigen bescheidenen Ausnahmen auf die Verhaltnisse der formgebenden und zusammensetzenden Fertigung der mechanischen Technik. Unbestritten moegen hier die Probleme der Fertigungsvorbereitung und das sachlich bedingte Bedurfnis nach einer methodisch und organisatorisch gesicherten Fertigungsvorbereitung auch am groessten sein, doch erscheint es abwegig zu vermuten, dass eine entsprechende Anwendbarkeit in anderen Industriezweigen, freilich mit einer Abwandlung des Umfangs, der Voraussetzungen und Methodik, uberhaupt nicht gegeben sei. Wir haben es uns daher einmal im Rahmen unserer wirtschafts-chemischen Forschungen zur Aufgabe gemacht, den gesamten Problemkomplex der Ferti- gungsvorbereitung in der chemischen Industrie zu untersuchen, die als Proto- typ der auf eine Stoffumwandlung gerichteten verfahrenstechnischen In- dustriezweige der Maschinenindustrie geradezu diametral gegenubersteht. Genau wie die Fertigungsvorbereitung der mechanischen Technik auf zahl- reiche Wissenselemente technischer Disziplinen zuruckgreifen muss (Arbeits- wissenschaft, Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen usw.), so ist auch fur den Bereich der chemischen Industrie eine starke gegenseitige Durchdringung zwischen betriebswirtschaftlichen UEberlegungen sowie chemischen und ver- fahrenstechnischen Gegebenheiten unerlasslich.