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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es ist ein aufHilliger Zug in der heutigen intellektuellen Welt, dass an vielen Orten und in vielen Zusammenhangen die Rolle und die Wichtigkeit der Sprache betont oder neu hervorgehoben wird. Die Reaktionen auf dieses gestiegene und noch weiter steigende Interesse sind, soweit es die eigentlich sprachorientierten Disziplinen betrifft, unterschied- lich: Die neueren Philologien haben immer dann, wenn sie in modernerer Ausrichtung betrieben und vertreten werden, die sprachlichen Gegebenheiten ihrer Objektbasis, also ihrer kulturrelevanten Texte, mitzuberucksichtigen versucht; die Sprachwissenschaft selbst hat im Rahmen ihrer speziellen Auspragung einer Allgemeinen Sprachwissenschaft ex officio mit der Sprache als solcher zu tun und z. B. in der Erforschung sprachlicher Universalien bestimmten universellen und generellen Zugen Rechnung getragen; die Philosophie schliesslich hat nicht nur im Rahmen sprachphilosophischer Fragen uber Sprache reflektiert, und innerhalb der Sprachphilosophie selbst hat sich die Erkenntnis durchzusetzen begonnen, dass eine Anerkennung und Berucksichtigung allgemein-lingu- istischer Ergebnisse auch fur philosophische Sprachreflexionen von Wert sein kann. Die vorliegende Arbeit gehoert in diese letztgenannte Gruppe und verbindet philosophische Problem-mit linguistischer Sachkenntnis. Die Arbeit erhalt damit einen besonderen Wert: Kann sie einerseits zu einer Modifi- kation und Differenzierung philosophischer Problemstellungen anregen, so kann sie andrerseits zu einer Erweiterung des linguistischen Gesichtspunktspektrums beitragen. uber die Konsequenzen philosophischerseits werden diejenigen urteilen, aus deren Be- reich die Arbeit hervorgegangen und zu deren Anregung sie geschrieben ist, d. h. die Philosophen als Sachwalter spezifisch philosophischer Thematik.
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Es ist ein aufHilliger Zug in der heutigen intellektuellen Welt, dass an vielen Orten und in vielen Zusammenhangen die Rolle und die Wichtigkeit der Sprache betont oder neu hervorgehoben wird. Die Reaktionen auf dieses gestiegene und noch weiter steigende Interesse sind, soweit es die eigentlich sprachorientierten Disziplinen betrifft, unterschied- lich: Die neueren Philologien haben immer dann, wenn sie in modernerer Ausrichtung betrieben und vertreten werden, die sprachlichen Gegebenheiten ihrer Objektbasis, also ihrer kulturrelevanten Texte, mitzuberucksichtigen versucht; die Sprachwissenschaft selbst hat im Rahmen ihrer speziellen Auspragung einer Allgemeinen Sprachwissenschaft ex officio mit der Sprache als solcher zu tun und z. B. in der Erforschung sprachlicher Universalien bestimmten universellen und generellen Zugen Rechnung getragen; die Philosophie schliesslich hat nicht nur im Rahmen sprachphilosophischer Fragen uber Sprache reflektiert, und innerhalb der Sprachphilosophie selbst hat sich die Erkenntnis durchzusetzen begonnen, dass eine Anerkennung und Berucksichtigung allgemein-lingu- istischer Ergebnisse auch fur philosophische Sprachreflexionen von Wert sein kann. Die vorliegende Arbeit gehoert in diese letztgenannte Gruppe und verbindet philosophische Problem-mit linguistischer Sachkenntnis. Die Arbeit erhalt damit einen besonderen Wert: Kann sie einerseits zu einer Modifi- kation und Differenzierung philosophischer Problemstellungen anregen, so kann sie andrerseits zu einer Erweiterung des linguistischen Gesichtspunktspektrums beitragen. uber die Konsequenzen philosophischerseits werden diejenigen urteilen, aus deren Be- reich die Arbeit hervorgegangen und zu deren Anregung sie geschrieben ist, d. h. die Philosophen als Sachwalter spezifisch philosophischer Thematik.