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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Plan, das vorliegende Buch zu schreiben, wurde im Anschluss an eine Reihe von Kursen gefasst, die in dem Lehrerfortbildungsheim Rinteln des niedersachsischen Kultusministeriums durchgefuhrt wur- den. Der erste dieser Kurse fand im Jahre 1952 statt. Einer Anregung von Herrn Oberstudiendirektor Moeller, Recklinghausen, folgend soll- te untersucht werden, inwieweit es moeglich ist, die Atomphysik in den Unterricht der hoeheren Schulen einzufuhren. Dass diese Aufgabe zum Thema eines Kurses bestimmt wurde, war damals nicht selbstver- standlich, denn es wurde von berufener Seite nachdrucklich davor ge- warnt, dass sich die Schule mehr als beilaufig mit Fragen der Atomphy- sik beschaftigt. Diese ablehnende Haltung entsprang der Sorge, dass die Fassungskraft unserer Schuler fur eine sachlich einwandfreie Be- handlung der neuen Dinge nicht ausreiche und man sich daher mit einer oberflachlichen Durchnahme begnugen musse, die wertlos oder gar schadlich sei. In dem ohnehin mit Wochenstunden sparlich ausgestatte- ten Physikunterricht solle sich - so meinte. man - der Lehrer darauf beschranken, mit seinen Schulern die grundlegenden Erkenntnisse der klassischen Physik sorgfaltig zu besprechen. Fur die Grunde, mit denen so die neuere Physik fUEr den Unterricht der hoeheren Schule abgelehnt wurde und vielleicht no, ch wird, war in dem damaligen Kurs volles Verstandnis vorhanden. Wie jenen Warnern lag auch den Teilnehmern des Kurses wie mir als seinem Leiter am Her- zen, dass ein Physikunterricht gegeben wird, der bildenden Wert hat.
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Der Plan, das vorliegende Buch zu schreiben, wurde im Anschluss an eine Reihe von Kursen gefasst, die in dem Lehrerfortbildungsheim Rinteln des niedersachsischen Kultusministeriums durchgefuhrt wur- den. Der erste dieser Kurse fand im Jahre 1952 statt. Einer Anregung von Herrn Oberstudiendirektor Moeller, Recklinghausen, folgend soll- te untersucht werden, inwieweit es moeglich ist, die Atomphysik in den Unterricht der hoeheren Schulen einzufuhren. Dass diese Aufgabe zum Thema eines Kurses bestimmt wurde, war damals nicht selbstver- standlich, denn es wurde von berufener Seite nachdrucklich davor ge- warnt, dass sich die Schule mehr als beilaufig mit Fragen der Atomphy- sik beschaftigt. Diese ablehnende Haltung entsprang der Sorge, dass die Fassungskraft unserer Schuler fur eine sachlich einwandfreie Be- handlung der neuen Dinge nicht ausreiche und man sich daher mit einer oberflachlichen Durchnahme begnugen musse, die wertlos oder gar schadlich sei. In dem ohnehin mit Wochenstunden sparlich ausgestatte- ten Physikunterricht solle sich - so meinte. man - der Lehrer darauf beschranken, mit seinen Schulern die grundlegenden Erkenntnisse der klassischen Physik sorgfaltig zu besprechen. Fur die Grunde, mit denen so die neuere Physik fUEr den Unterricht der hoeheren Schule abgelehnt wurde und vielleicht no, ch wird, war in dem damaligen Kurs volles Verstandnis vorhanden. Wie jenen Warnern lag auch den Teilnehmern des Kurses wie mir als seinem Leiter am Her- zen, dass ein Physikunterricht gegeben wird, der bildenden Wert hat.