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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der Bearbeitung der verschiedenartigen Erhebungen des Instituts fur empirische Soziologie zur Frage der Sozialschichtung und -umschichtung in Nach- kriegsdeutschland fiel immer aufs neue die eigenartige Stellung der Vertreter jener Berufe auf, die man unter dem arbeitsrechtlichen Begriff Angestellte zusammenzufassen pflegt. Das noetigte uns, entgegen der landlaufigen Vorstel- lung der nivellierten Mittelstandsgesellschaft , die genannte Gruppe 80 gut es ging gesondert ins Auge zu fassen und ihrer EigensteIlung im Sozialgefuge des heutigen Volkskoerpers nachzuspuren. Die Ergebnisse waren derart uberraschend, dass es sich lohnend erwies, sie als objektiven Beitrag zum viel umstrittenen ‘Jihema der gultigen Sozialschichtung unserer Tage in dieser Form gesondert dar- zustellen. Wir hoffen, dass sie dem Fachgenossen ebenso wie dem unvorein- genommenen Sozialpraktiker und Politiker mancherlei Anregung zum Nach- denken und zu sinngemassen Folgerungen geben koennen. Fur Anregung, Materi, al und Foerderung dieser Arbeit sei allen Beteiligten aufrichtig gedankt. Nicht zuletzt haben sich der Herr Bundesbeauftragte fur An- gestelltenfragen und der Hauptvorstand der DAG die vorbehaltlose Foerderung dieser Arbeit angelegen sein lassen. Nurnberg, September 1957 K. Val, entin Muller Inhalt VII Vorwort 1. Kapitel 1 Die Angestelltenfrage in der sozialen Theorie 2. Kapitel Die Angestellten in ihrer funktionalen EigensteIlung in der modernen IndustriegesellsclIaft … … … … … … . . 9 3. Kapitel Die soziale EigensteIlung der Angestellten 19 4. Kapitel Die Angestellten und ihr soziales Erbe 38 5. Kapitel Die Angestellten als sozialanthropologisclIe Siebungsgruppe 53 6. Kapitel Die Angestellten als Gesellschaftsglieder und WirtsclIaftsburger 80 7. Kapitel Die Angestellten als Staatsburger 94 8. Kapitel Die Angestellten als Kulturburger HO 9.
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Bei der Bearbeitung der verschiedenartigen Erhebungen des Instituts fur empirische Soziologie zur Frage der Sozialschichtung und -umschichtung in Nach- kriegsdeutschland fiel immer aufs neue die eigenartige Stellung der Vertreter jener Berufe auf, die man unter dem arbeitsrechtlichen Begriff Angestellte zusammenzufassen pflegt. Das noetigte uns, entgegen der landlaufigen Vorstel- lung der nivellierten Mittelstandsgesellschaft , die genannte Gruppe 80 gut es ging gesondert ins Auge zu fassen und ihrer EigensteIlung im Sozialgefuge des heutigen Volkskoerpers nachzuspuren. Die Ergebnisse waren derart uberraschend, dass es sich lohnend erwies, sie als objektiven Beitrag zum viel umstrittenen ‘Jihema der gultigen Sozialschichtung unserer Tage in dieser Form gesondert dar- zustellen. Wir hoffen, dass sie dem Fachgenossen ebenso wie dem unvorein- genommenen Sozialpraktiker und Politiker mancherlei Anregung zum Nach- denken und zu sinngemassen Folgerungen geben koennen. Fur Anregung, Materi, al und Foerderung dieser Arbeit sei allen Beteiligten aufrichtig gedankt. Nicht zuletzt haben sich der Herr Bundesbeauftragte fur An- gestelltenfragen und der Hauptvorstand der DAG die vorbehaltlose Foerderung dieser Arbeit angelegen sein lassen. Nurnberg, September 1957 K. Val, entin Muller Inhalt VII Vorwort 1. Kapitel 1 Die Angestelltenfrage in der sozialen Theorie 2. Kapitel Die Angestellten in ihrer funktionalen EigensteIlung in der modernen IndustriegesellsclIaft … … … … … … . . 9 3. Kapitel Die soziale EigensteIlung der Angestellten 19 4. Kapitel Die Angestellten und ihr soziales Erbe 38 5. Kapitel Die Angestellten als sozialanthropologisclIe Siebungsgruppe 53 6. Kapitel Die Angestellten als Gesellschaftsglieder und WirtsclIaftsburger 80 7. Kapitel Die Angestellten als Staatsburger 94 8. Kapitel Die Angestellten als Kulturburger HO 9.