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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Arbeit eroeffnet eine neue Perspektive auf das eigentumliche Phanomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten koennen. Satze wie Der Regisseur urauffuhrt das Stuck. bzw. Der Regisseur fuhrt das Stuck urauf. werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung ( …, dass der Regisseur das Stuck urauffuhrt. ) koennen diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Wahrend bisherige Analysen einen monokausalen Erklarungsansatz fur die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phanomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begrundet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafur, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhangiges Phanomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphanomen anderer Faktoren darstellt.
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Die Arbeit eroeffnet eine neue Perspektive auf das eigentumliche Phanomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten koennen. Satze wie Der Regisseur urauffuhrt das Stuck. bzw. Der Regisseur fuhrt das Stuck urauf. werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung ( …, dass der Regisseur das Stuck urauffuhrt. ) koennen diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Wahrend bisherige Analysen einen monokausalen Erklarungsansatz fur die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phanomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begrundet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafur, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhangiges Phanomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphanomen anderer Faktoren darstellt.