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Wie hat Theorie den Roman verandert? Und was hat Pop damit zu tun? Die Thesen von Michel Foucault, Roland Barthes und Jacques Derrida stellen das Schreiben vor Probleme, die in der Versuchsanordnung von Literatur und Pop wie unter dem Brennglas sichtbar werden. Pop-Texte streben nach Unmittelbarkeit, Gegenwart, Leben und wissen zugleich um die fundamentale Nachtraglichkeit der Schrift. Sie wissen, dass sprachliche Zeichen immer nur auf andere Zeichen verweisen. Es ist genau diese Spannung zwischen Unmittelbarkeit und Nachtraglichkeit, die in den diskutierten Romanen von Christian Kracht, Rainald Goetz und Thomas Meinecke produktiv wird. In ihrem Schreiben kulminiert das Aufeinandertreffen von Literatur und Theorie in einem emphatischen Verstandnis von Pop als Lebensform, deren Theorie sie wiederum in ihren Romanen formulieren.
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Wie hat Theorie den Roman verandert? Und was hat Pop damit zu tun? Die Thesen von Michel Foucault, Roland Barthes und Jacques Derrida stellen das Schreiben vor Probleme, die in der Versuchsanordnung von Literatur und Pop wie unter dem Brennglas sichtbar werden. Pop-Texte streben nach Unmittelbarkeit, Gegenwart, Leben und wissen zugleich um die fundamentale Nachtraglichkeit der Schrift. Sie wissen, dass sprachliche Zeichen immer nur auf andere Zeichen verweisen. Es ist genau diese Spannung zwischen Unmittelbarkeit und Nachtraglichkeit, die in den diskutierten Romanen von Christian Kracht, Rainald Goetz und Thomas Meinecke produktiv wird. In ihrem Schreiben kulminiert das Aufeinandertreffen von Literatur und Theorie in einem emphatischen Verstandnis von Pop als Lebensform, deren Theorie sie wiederum in ihren Romanen formulieren.