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Die Photographische Kamera
Paperback

Die Photographische Kamera

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es ist ein uralter Wunsch der Menschheit, sich und ihre Umwelt in Abbil- clungen festzuhalten. Zuerst waren es wohl primitive Nachbildungen mit dem einfachsten plastischen Material, dem Lehm. In einem der altesten Bucher, der Bibel, ist beschrieben, dass Gott den ersten Menschen, Adam, aus Lehm geformt hat. Das gleiche Buch erwahnt im l. Gebot des Dekalogs den nachsten Entwick- lungsschritt, das Herstellen geschnitzter Bilder. Nebenher lief dann das Entstehen der ersten Flachbilder, wie sie in den vorge- schichtlichen Hoehlen- zeichnungen vorliegen. Als Zwischenglieder Plastik und zwischen Flachbild sind die Re- liefdarstellungen anzu- sprechen. Die ersten Flach- bilder waren Umriss- zeichnungen. Mankannte noch keine Mittel, um die aufgegebene dritte Dimension im Bild wiederzugewinnen. Die Gesetze der Perspektive, das Zusammenarbeiten von Licht und Schatten, die Wirkung der Farben sind erst viel spater ent- deckt und angewandt worden. Doch immer gab es nur sehr wenige Menschen, die in der Lage waren, Bilder her- zustellen, die Kunstler; und auch ihr Koennen, Abb. 1. Der Schattenwurf war der erste Schritt. um mit optischen ihre Kunst war sehr Mitteln zu einem Abbild zu gelangen (nach einem alten franzoesischen unterschiedlich. Man Stich) suchte daher nach Hilfs- mitteln, um das fehlende oder mangelhafte Koennen des Zeichners zu ersetzen. Solange es sich nur um die Umrisse von Personen oder Gegenstanden handelt, kann man den Schattenwurf zu Hilfe nehmen, Abb. l. Der Schattenriss als Dar- stellungsmittel hatte seine Blutezeit in den vier Jahrhunderten vor der Erfindung der Photographie. Er lebt noch heute in der Kunst des Scherenschnitts.

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Format
Paperback
Publisher
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
1 January 1962
Pages
531
ISBN
9783662240045

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es ist ein uralter Wunsch der Menschheit, sich und ihre Umwelt in Abbil- clungen festzuhalten. Zuerst waren es wohl primitive Nachbildungen mit dem einfachsten plastischen Material, dem Lehm. In einem der altesten Bucher, der Bibel, ist beschrieben, dass Gott den ersten Menschen, Adam, aus Lehm geformt hat. Das gleiche Buch erwahnt im l. Gebot des Dekalogs den nachsten Entwick- lungsschritt, das Herstellen geschnitzter Bilder. Nebenher lief dann das Entstehen der ersten Flachbilder, wie sie in den vorge- schichtlichen Hoehlen- zeichnungen vorliegen. Als Zwischenglieder Plastik und zwischen Flachbild sind die Re- liefdarstellungen anzu- sprechen. Die ersten Flach- bilder waren Umriss- zeichnungen. Mankannte noch keine Mittel, um die aufgegebene dritte Dimension im Bild wiederzugewinnen. Die Gesetze der Perspektive, das Zusammenarbeiten von Licht und Schatten, die Wirkung der Farben sind erst viel spater ent- deckt und angewandt worden. Doch immer gab es nur sehr wenige Menschen, die in der Lage waren, Bilder her- zustellen, die Kunstler; und auch ihr Koennen, Abb. 1. Der Schattenwurf war der erste Schritt. um mit optischen ihre Kunst war sehr Mitteln zu einem Abbild zu gelangen (nach einem alten franzoesischen unterschiedlich. Man Stich) suchte daher nach Hilfs- mitteln, um das fehlende oder mangelhafte Koennen des Zeichners zu ersetzen. Solange es sich nur um die Umrisse von Personen oder Gegenstanden handelt, kann man den Schattenwurf zu Hilfe nehmen, Abb. l. Der Schattenriss als Dar- stellungsmittel hatte seine Blutezeit in den vier Jahrhunderten vor der Erfindung der Photographie. Er lebt noch heute in der Kunst des Scherenschnitts.

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Germany
Date
1 January 1962
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9783662240045