Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es ist ein uralter Wunsch der Menschheit, sich und ihre Umwelt in Abbil- clungen festzuhalten. Zuerst waren es wohl primitive Nachbildungen mit dem einfachsten plastischen Material, dem Lehm. In einem der altesten Bucher, der Bibel, ist beschrieben, dass Gott den ersten Menschen, Adam, aus Lehm geformt hat. Das gleiche Buch erwahnt im l. Gebot des Dekalogs den nachsten Entwick- lungsschritt, das Herstellen geschnitzter Bilder. Nebenher lief dann das Entstehen der ersten Flachbilder, wie sie in den vorge- schichtlichen Hoehlen- zeichnungen vorliegen. Als Zwischenglieder Plastik und zwischen Flachbild sind die Re- liefdarstellungen anzu- sprechen. Die ersten Flach- bilder waren Umriss- zeichnungen. Mankannte noch keine Mittel, um die aufgegebene dritte Dimension im Bild wiederzugewinnen. Die Gesetze der Perspektive, das Zusammenarbeiten von Licht und Schatten, die Wirkung der Farben sind erst viel spater ent- deckt und angewandt worden. Doch immer gab es nur sehr wenige Menschen, die in der Lage waren, Bilder her- zustellen, die Kunstler; und auch ihr Koennen, Abb. 1. Der Schattenwurf war der erste Schritt. um mit optischen ihre Kunst war sehr Mitteln zu einem Abbild zu gelangen (nach einem alten franzoesischen unterschiedlich. Man Stich) suchte daher nach Hilfs- mitteln, um das fehlende oder mangelhafte Koennen des Zeichners zu ersetzen. Solange es sich nur um die Umrisse von Personen oder Gegenstanden handelt, kann man den Schattenwurf zu Hilfe nehmen, Abb. l. Der Schattenriss als Dar- stellungsmittel hatte seine Blutezeit in den vier Jahrhunderten vor der Erfindung der Photographie. Er lebt noch heute in der Kunst des Scherenschnitts.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es ist ein uralter Wunsch der Menschheit, sich und ihre Umwelt in Abbil- clungen festzuhalten. Zuerst waren es wohl primitive Nachbildungen mit dem einfachsten plastischen Material, dem Lehm. In einem der altesten Bucher, der Bibel, ist beschrieben, dass Gott den ersten Menschen, Adam, aus Lehm geformt hat. Das gleiche Buch erwahnt im l. Gebot des Dekalogs den nachsten Entwick- lungsschritt, das Herstellen geschnitzter Bilder. Nebenher lief dann das Entstehen der ersten Flachbilder, wie sie in den vorge- schichtlichen Hoehlen- zeichnungen vorliegen. Als Zwischenglieder Plastik und zwischen Flachbild sind die Re- liefdarstellungen anzu- sprechen. Die ersten Flach- bilder waren Umriss- zeichnungen. Mankannte noch keine Mittel, um die aufgegebene dritte Dimension im Bild wiederzugewinnen. Die Gesetze der Perspektive, das Zusammenarbeiten von Licht und Schatten, die Wirkung der Farben sind erst viel spater ent- deckt und angewandt worden. Doch immer gab es nur sehr wenige Menschen, die in der Lage waren, Bilder her- zustellen, die Kunstler; und auch ihr Koennen, Abb. 1. Der Schattenwurf war der erste Schritt. um mit optischen ihre Kunst war sehr Mitteln zu einem Abbild zu gelangen (nach einem alten franzoesischen unterschiedlich. Man Stich) suchte daher nach Hilfs- mitteln, um das fehlende oder mangelhafte Koennen des Zeichners zu ersetzen. Solange es sich nur um die Umrisse von Personen oder Gegenstanden handelt, kann man den Schattenwurf zu Hilfe nehmen, Abb. l. Der Schattenriss als Dar- stellungsmittel hatte seine Blutezeit in den vier Jahrhunderten vor der Erfindung der Photographie. Er lebt noch heute in der Kunst des Scherenschnitts.