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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den vergangenen 10-15 Jahren konnten grosse Fortschritte in der ope rativen Behandlung angeborener Fehlbildungen der Hand erzielt werden. Mehr und mehr wurde die bis dahin noch weit verbreitete Zuruckhaltung gegenuber chirurgischen Eingriffen aufgegeben. Wesentlichen Anstoss zu die ser Entwicklung gab, zumindest im deutschsprachigen Raum, die Thalido mid-Katastrophe (1959-1962), in deren Verlauf eine uberaus grosse Anzahl von Kindern mit Schaden an den oberen Gliedmassen zur Welt kam. Die durchweg schweren, zudem sehr seltenen Deformitaten brachten eine Fulle von Problemen mit sich und stellten damit eine grosse Herausforderung an alle dar, die sich mit der Behandlung solcher Missbildungen befassten. Von hier gingen viele Impulse aus, die auf eine in Ausweitung begriffene Handchirurgie trafen und auf das Gesamtgebiet der Handfehlbildungen fort wirkten, mit dem sich gerade die Orthopadie seit jeher besonders eng verbun den fuhlte. Idee und Vorarbeit zum vorliegenden Atlas reichen bis zum Jahre 1964 zuruck. Seither wurden nahezu alle Operationen an missgebildeten Handen systematisch festgehalten: Von der Hautincision bis zum Wundverschluss fotografiert und regelmassig nachkontrolliert. So liegen dem Atlas Erfahrun gen von mehr als tausend eigenen Eingriffen zugrunde. Das Buch ist aus der Praxis fur die Praxis geschrieben; es moechte dem handchirurgisch Ratsuchenden eine Entscheidungshilfe fur sein Vorgehen und eine moeglichst umfassende, praxisnahe Operationsanleitung geben. Aus dieser Absicht ergaben sich fur die Zusammenstellung und den Aufbau des Atlas bestimmte Grundsatze: Es sollten nur Operationsmethoden Eingang finden, die sich bei uns bewahrt haben. Die kritische Beurteilung langfristiger Ergebnisse war hier fur ausschlaggebend.
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In den vergangenen 10-15 Jahren konnten grosse Fortschritte in der ope rativen Behandlung angeborener Fehlbildungen der Hand erzielt werden. Mehr und mehr wurde die bis dahin noch weit verbreitete Zuruckhaltung gegenuber chirurgischen Eingriffen aufgegeben. Wesentlichen Anstoss zu die ser Entwicklung gab, zumindest im deutschsprachigen Raum, die Thalido mid-Katastrophe (1959-1962), in deren Verlauf eine uberaus grosse Anzahl von Kindern mit Schaden an den oberen Gliedmassen zur Welt kam. Die durchweg schweren, zudem sehr seltenen Deformitaten brachten eine Fulle von Problemen mit sich und stellten damit eine grosse Herausforderung an alle dar, die sich mit der Behandlung solcher Missbildungen befassten. Von hier gingen viele Impulse aus, die auf eine in Ausweitung begriffene Handchirurgie trafen und auf das Gesamtgebiet der Handfehlbildungen fort wirkten, mit dem sich gerade die Orthopadie seit jeher besonders eng verbun den fuhlte. Idee und Vorarbeit zum vorliegenden Atlas reichen bis zum Jahre 1964 zuruck. Seither wurden nahezu alle Operationen an missgebildeten Handen systematisch festgehalten: Von der Hautincision bis zum Wundverschluss fotografiert und regelmassig nachkontrolliert. So liegen dem Atlas Erfahrun gen von mehr als tausend eigenen Eingriffen zugrunde. Das Buch ist aus der Praxis fur die Praxis geschrieben; es moechte dem handchirurgisch Ratsuchenden eine Entscheidungshilfe fur sein Vorgehen und eine moeglichst umfassende, praxisnahe Operationsanleitung geben. Aus dieser Absicht ergaben sich fur die Zusammenstellung und den Aufbau des Atlas bestimmte Grundsatze: Es sollten nur Operationsmethoden Eingang finden, die sich bei uns bewahrt haben. Die kritische Beurteilung langfristiger Ergebnisse war hier fur ausschlaggebend.