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Flammenphotometrie
Paperback

Flammenphotometrie

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

  1. Prinzip der Methode und Begriffsbestimmung Bringt man in eine Bunsenflamme gewisse Metallsalze, z. B. Kochsalz, so verursacht die verdampfende Substanz in der Flamme ein deutliches, im gewahlten Beispiel intensiv gelbes Leuchten. Andere Salze geben der Flamme andere Farben, z. B. farben die Salze von Strontium und Lithium die Flamme karminrot, von Calcium ziegelrot, von Barium gelbgrun, von Kupfer smaragdgrun, von Kalium blauviolett, von Arsen, Antimon und Blei fahlblau bis fahlgrun usw. Diese Flammenfarben sind charakteristisch fur gewisse Kationen~ mitunter auch fur gewisse Verbindungen wie CuOH. Man verwendet diese Leuchterscheinungen daher oft als Hilfsmittel bei qualitativen chemischen Analysen. Beim gleich zeitigen Einbringen von mehreren Metallsalzen versagen allerdings diese einfachen Methoden, weil das Auge das Gemisch mehrerer Farben nicht trennen kann. Mitunter liegen auch die charakteristischen Farben in einem Spektralbereich, in dem das Auge nicht mehr empfindlich ist. Betrachtet man nun das von einer mehrfach gefarbten Flamme ausgehende Mischlicht im Spektroskop, so sieht man ganz bestimmte, fur die einzelnen Elemente bzw. Verbindungen charakteristische Spektrallinien bzw. Banden (Anhaufung von Linien s. unten). Anhand von Spektrallinientafeln oder Tabellen kann man einige qualitative Aussagen uber die Zusammensetzung der in die Flamme hineingebrachten Stoffe machen. UEber diese genugend bekannten quali tativen Verfahren soll hier nicht weiter gesprochen werden. Sorgt man nun durch geeignete Massnahmen dafur, dass die Flamme uber langere Zeit konstant brennt, und dass die Substanzzufuhr zur Flamme ebenfalls konstant bleibt, so ist die Intensitat dieser beobachteten Spektrallinien bzw. Banden, der zum Leuchten gebrachten Elemente ein Mass fur deren Konzentration.
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Format
Paperback
Publisher
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
23 August 2014
Pages
423
ISBN
9783662117507

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  1. Prinzip der Methode und Begriffsbestimmung Bringt man in eine Bunsenflamme gewisse Metallsalze, z. B. Kochsalz, so verursacht die verdampfende Substanz in der Flamme ein deutliches, im gewahlten Beispiel intensiv gelbes Leuchten. Andere Salze geben der Flamme andere Farben, z. B. farben die Salze von Strontium und Lithium die Flamme karminrot, von Calcium ziegelrot, von Barium gelbgrun, von Kupfer smaragdgrun, von Kalium blauviolett, von Arsen, Antimon und Blei fahlblau bis fahlgrun usw. Diese Flammenfarben sind charakteristisch fur gewisse Kationen~ mitunter auch fur gewisse Verbindungen wie CuOH. Man verwendet diese Leuchterscheinungen daher oft als Hilfsmittel bei qualitativen chemischen Analysen. Beim gleich zeitigen Einbringen von mehreren Metallsalzen versagen allerdings diese einfachen Methoden, weil das Auge das Gemisch mehrerer Farben nicht trennen kann. Mitunter liegen auch die charakteristischen Farben in einem Spektralbereich, in dem das Auge nicht mehr empfindlich ist. Betrachtet man nun das von einer mehrfach gefarbten Flamme ausgehende Mischlicht im Spektroskop, so sieht man ganz bestimmte, fur die einzelnen Elemente bzw. Verbindungen charakteristische Spektrallinien bzw. Banden (Anhaufung von Linien s. unten). Anhand von Spektrallinientafeln oder Tabellen kann man einige qualitative Aussagen uber die Zusammensetzung der in die Flamme hineingebrachten Stoffe machen. UEber diese genugend bekannten quali tativen Verfahren soll hier nicht weiter gesprochen werden. Sorgt man nun durch geeignete Massnahmen dafur, dass die Flamme uber langere Zeit konstant brennt, und dass die Substanzzufuhr zur Flamme ebenfalls konstant bleibt, so ist die Intensitat dieser beobachteten Spektrallinien bzw. Banden, der zum Leuchten gebrachten Elemente ein Mass fur deren Konzentration.
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Country
Germany
Date
23 August 2014
Pages
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ISBN
9783662117507