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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den letzten Jahren 1). hat sich unter den Universitatslehrern der mathematischen und naturwissenschaftlichen Facher ein weitgehendes Interesse an einer zweckmassigen, allen Bedurfnissen gerecht werden- den Ausbildung der Kandidaten des hoeheren Lehramts entwickelt. Diese Erscheinung ist erst recht neuen Datums; in einer langen Zeitperiode vorher trieb man an den Universitaten ausschliesslich hohe \‘issenschaft, ohne Rucksicht darauf zu nehmen, was der Schule nottat, und ohne sich uberhaupt um die Herstellung einer Verbindung mit der Schul- mathematik zu sorgen. Doch was ist die Folge einer solchen Praxis? Der junge Student sieht sich am Beginn seines Studiums vor Probleme gestellt, die ihn in keinem Punkte mehr an die Dinge erinnern, mit denen er sich auf der Schule beschaftigt hat; naturlich vergisst er da- her alle diese Sachen rasch und grundlich. Tritt er aber nach Absol- vierung des Studiums ins Lehramt uber, so soll er ploetzlich eben diese herkoemmliche Elementarmathematik schulmassig unterrichten; da er diese Aufgabe kaum selbstandig mit seiner Hochschulmathematik in Zusammenhang bringen kann, so wird er in den meisten Fallen recht bald die althergebrachte Unterrichtstradition aufnehmen, und das Hochschulstudium bleibt ihm nur eine mehr oder minder angenehme Erinnerung, die auf seinen Unterricht keinen Einfluss hat.
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In den letzten Jahren 1). hat sich unter den Universitatslehrern der mathematischen und naturwissenschaftlichen Facher ein weitgehendes Interesse an einer zweckmassigen, allen Bedurfnissen gerecht werden- den Ausbildung der Kandidaten des hoeheren Lehramts entwickelt. Diese Erscheinung ist erst recht neuen Datums; in einer langen Zeitperiode vorher trieb man an den Universitaten ausschliesslich hohe \‘issenschaft, ohne Rucksicht darauf zu nehmen, was der Schule nottat, und ohne sich uberhaupt um die Herstellung einer Verbindung mit der Schul- mathematik zu sorgen. Doch was ist die Folge einer solchen Praxis? Der junge Student sieht sich am Beginn seines Studiums vor Probleme gestellt, die ihn in keinem Punkte mehr an die Dinge erinnern, mit denen er sich auf der Schule beschaftigt hat; naturlich vergisst er da- her alle diese Sachen rasch und grundlich. Tritt er aber nach Absol- vierung des Studiums ins Lehramt uber, so soll er ploetzlich eben diese herkoemmliche Elementarmathematik schulmassig unterrichten; da er diese Aufgabe kaum selbstandig mit seiner Hochschulmathematik in Zusammenhang bringen kann, so wird er in den meisten Fallen recht bald die althergebrachte Unterrichtstradition aufnehmen, und das Hochschulstudium bleibt ihm nur eine mehr oder minder angenehme Erinnerung, die auf seinen Unterricht keinen Einfluss hat.