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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Arbeitsgemeinschaft fUr Osteosynthesefragen (AO) hat seit 1958 die biomechanischen und experimentellen Grundlagen der operativen Frakturbehandlung erarbeitet. Als beste Voraussetzung zur Wiederer- langung der vollen Funktion einer gebrochenen Extremitat erwies sich die sofortige schmerzfreie Bewegungstherapie, die durch eine stabile Osteosynthese ermaglicht wird. Dieselben Grundsatze wendete Ro- land Schmoker 1972/73nach Entwicklung einer dreidimensional ver- biegbaren Platte und eines ausgekliigelten Instrumentariums zunachst bei Triimmerfrakturen des Unterkiefers an. Um seine Platte auch nach ausgedehnten Tumorresektionen einset- zen zu kannen, erganzte er sie mit Kiefergelenkprothesen und Veran- kerungselementen zur Fixation eines Zahnersatzes. Diese neuartigen Implantate unterzog er einer experimentellen Priifung der Funktions- stabilitat vorerst an 6 Schafen und fand dann im Minipig ein Tier mit menschenahnlicher Kieferform und entsprechender Kaufunktion. So untersuchte er in der Folge an 37 Minipigs nach ausgedehnten Kiefer- resektionen ohne zusatzlicher Knochentransplantation die Knochen- neubildung mit polychromen Sequenzmarkierungen und Gewichtzu- nahme. Als vergleichbare Kontrollgruppe dienten ihm 7 nicht operier- te Tiere. Diese tierexperimentellen Untersuchungen ermaglichten ihm, so- wohl Implantate und Instrumentarium fortlaufend zu verbessern, als auch die Indikation der intra-und extraoralen Verfahren zu prazisie- ren. Damit wurden Voraussetzungen geschaffen, um diese Methode nach Tumorresektionen beim Menschen anzuwenden. Die beim Tier gepriiften Verankerungselemente fUr den Zahnersatz sindaber beim Menschen noch nicht eingesetzt worden, so da8 das Buch diesbeziig- lich kein abschlie8endes Urteil abgeben will.
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Die Arbeitsgemeinschaft fUr Osteosynthesefragen (AO) hat seit 1958 die biomechanischen und experimentellen Grundlagen der operativen Frakturbehandlung erarbeitet. Als beste Voraussetzung zur Wiederer- langung der vollen Funktion einer gebrochenen Extremitat erwies sich die sofortige schmerzfreie Bewegungstherapie, die durch eine stabile Osteosynthese ermaglicht wird. Dieselben Grundsatze wendete Ro- land Schmoker 1972/73nach Entwicklung einer dreidimensional ver- biegbaren Platte und eines ausgekliigelten Instrumentariums zunachst bei Triimmerfrakturen des Unterkiefers an. Um seine Platte auch nach ausgedehnten Tumorresektionen einset- zen zu kannen, erganzte er sie mit Kiefergelenkprothesen und Veran- kerungselementen zur Fixation eines Zahnersatzes. Diese neuartigen Implantate unterzog er einer experimentellen Priifung der Funktions- stabilitat vorerst an 6 Schafen und fand dann im Minipig ein Tier mit menschenahnlicher Kieferform und entsprechender Kaufunktion. So untersuchte er in der Folge an 37 Minipigs nach ausgedehnten Kiefer- resektionen ohne zusatzlicher Knochentransplantation die Knochen- neubildung mit polychromen Sequenzmarkierungen und Gewichtzu- nahme. Als vergleichbare Kontrollgruppe dienten ihm 7 nicht operier- te Tiere. Diese tierexperimentellen Untersuchungen ermaglichten ihm, so- wohl Implantate und Instrumentarium fortlaufend zu verbessern, als auch die Indikation der intra-und extraoralen Verfahren zu prazisie- ren. Damit wurden Voraussetzungen geschaffen, um diese Methode nach Tumorresektionen beim Menschen anzuwenden. Die beim Tier gepriiften Verankerungselemente fUr den Zahnersatz sindaber beim Menschen noch nicht eingesetzt worden, so da8 das Buch diesbeziig- lich kein abschlie8endes Urteil abgeben will.