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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Angesichts grosser Herausforderungen hat utopistisches Denken aktuell Konjunktur. Dass Utopien, mit ihren Vorstellungen einer idealisierten Zielgesellschaft, mit den Grundzugen einer Offenen Gesellschaft nicht vereinbar sind, hat bereits Karl Popper in seinem Buch ‘Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde’ unter dem Eindruck von Nationalsozialismus und Stalinismus herausgearbeitet. In dem vorliegenden Buch werden weitere Formen Geschlossener Gesellschaften und die prinzipiellen AEhnlichkeiten (und Verschiedenheiten) ihrer Konstruktion untersucht. Dies geschieht in Ruckgriff auf Ralf Dahrendorfs Lebenschancenkonzept, in dem er sich mit dem Zusammenspiel von Optionen und Ligaturen befasst. Die Ambivalenz des Verstandnisses von Ligaturen bei Dahrendorf, da sie einerseits Optionen einschranken, ihnen andererseits auch Sinn verleihen, wird durch eine dreifache Differenzierung aufgeloest: in ethische und moralische, innen- und aussengeleitete sowie explizite und implizite Ligaturen. Wahrend die jeweils erstgenannten dazu geeignet sind, Lebenschancen zu ermoeglichen, schranken die jeweils zweitgenannten diese tendenziell ein. Davon ausgehend, arbeiten die Autoren heraus, welche landschaftlichen (Neben)Folgen verschiedene Geschlossene Gesellschaften aufweisen und wie wenig geeignet sie fur den Umgang mit aktuellen Herausforderungen sind.
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Angesichts grosser Herausforderungen hat utopistisches Denken aktuell Konjunktur. Dass Utopien, mit ihren Vorstellungen einer idealisierten Zielgesellschaft, mit den Grundzugen einer Offenen Gesellschaft nicht vereinbar sind, hat bereits Karl Popper in seinem Buch ‘Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde’ unter dem Eindruck von Nationalsozialismus und Stalinismus herausgearbeitet. In dem vorliegenden Buch werden weitere Formen Geschlossener Gesellschaften und die prinzipiellen AEhnlichkeiten (und Verschiedenheiten) ihrer Konstruktion untersucht. Dies geschieht in Ruckgriff auf Ralf Dahrendorfs Lebenschancenkonzept, in dem er sich mit dem Zusammenspiel von Optionen und Ligaturen befasst. Die Ambivalenz des Verstandnisses von Ligaturen bei Dahrendorf, da sie einerseits Optionen einschranken, ihnen andererseits auch Sinn verleihen, wird durch eine dreifache Differenzierung aufgeloest: in ethische und moralische, innen- und aussengeleitete sowie explizite und implizite Ligaturen. Wahrend die jeweils erstgenannten dazu geeignet sind, Lebenschancen zu ermoeglichen, schranken die jeweils zweitgenannten diese tendenziell ein. Davon ausgehend, arbeiten die Autoren heraus, welche landschaftlichen (Neben)Folgen verschiedene Geschlossene Gesellschaften aufweisen und wie wenig geeignet sie fur den Umgang mit aktuellen Herausforderungen sind.