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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gewalt hat stets eine Geschichte. Diese bezieht sich sowohl auf das, was vor einem Gewaltereignis geschehen ist, als auch darauf, was nach diesem Ereignis eintritt. Gedachtnissoziologisch gefasst, wirft dies Fragen nach den Verkettungen und Bahnungen von Gewalt im Verlauf der Zeit auf. Von zentraler Bedeutung ist hier das Moment der Stoerung sozialer Ordnung, welches Gewalthandeln ebenso ausloesen kann, wie es aus diesem in der Regel resultiert. In der Folge kommt es dann zur gewaltsamen oder gewaltlosen (Re-)Konsolidierung sozialer Ordnung.
Die in diesem Band versammelten Beitrage analysieren sozialtheoretisch und anhand von Fallbeispielen, wie Gewalt fortgesetzt oder unterbrochen, verschwiegen oder thematisiert, legitimiert oder verurteilt wird. Auf diese Weise arbeiten sie Muster und Mechanismen von Sinn- beziehungsweise Strukturbildungsprozessen des gedachtnishaften und mitunter erinnernden Ruckbezugs auf vergangene Gewaltereignisse heraus.
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Gewalt hat stets eine Geschichte. Diese bezieht sich sowohl auf das, was vor einem Gewaltereignis geschehen ist, als auch darauf, was nach diesem Ereignis eintritt. Gedachtnissoziologisch gefasst, wirft dies Fragen nach den Verkettungen und Bahnungen von Gewalt im Verlauf der Zeit auf. Von zentraler Bedeutung ist hier das Moment der Stoerung sozialer Ordnung, welches Gewalthandeln ebenso ausloesen kann, wie es aus diesem in der Regel resultiert. In der Folge kommt es dann zur gewaltsamen oder gewaltlosen (Re-)Konsolidierung sozialer Ordnung.
Die in diesem Band versammelten Beitrage analysieren sozialtheoretisch und anhand von Fallbeispielen, wie Gewalt fortgesetzt oder unterbrochen, verschwiegen oder thematisiert, legitimiert oder verurteilt wird. Auf diese Weise arbeiten sie Muster und Mechanismen von Sinn- beziehungsweise Strukturbildungsprozessen des gedachtnishaften und mitunter erinnernden Ruckbezugs auf vergangene Gewaltereignisse heraus.