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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Carmen Wunderlich geht der kontraintuitiven Frage nach, ob ‘Schurkenstaaten’ - vermeintliche Gegner der westlich-liberalen Ordnung - auch ‘Normunternehmer’ sein koennen, sich also proaktiv fur die Foerderung internationaler Normen einsetzen und ihnen zur Geltung verhelfen wollen, wie sie am Beispiel der Islamischen Republik Iran zeigt. Der Vergleich mit dem prototypischen Normunternehmer Schweden und dem notorischen Normbrecher Nordkorea macht deutlich, dass Normunternehmertum in unterschiedlichen Graden und Phasen des Normenzyklus auftreten kann und lasst Ruckschlusse auf die Erfolgsbedingungen von Normunternehmertum zu. Die Befunde legen ausserdem nahe, ‘Schurkenstaaten’ nicht langer ausschliesslich als irrationale Gegner zur normativen Ordnung aufzufassen, sondern sie als legitime Teilnehmer an einer Auseinandersetzung uber eine angemessene Herrschaftsordnung zu begreifen.
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Carmen Wunderlich geht der kontraintuitiven Frage nach, ob ‘Schurkenstaaten’ - vermeintliche Gegner der westlich-liberalen Ordnung - auch ‘Normunternehmer’ sein koennen, sich also proaktiv fur die Foerderung internationaler Normen einsetzen und ihnen zur Geltung verhelfen wollen, wie sie am Beispiel der Islamischen Republik Iran zeigt. Der Vergleich mit dem prototypischen Normunternehmer Schweden und dem notorischen Normbrecher Nordkorea macht deutlich, dass Normunternehmertum in unterschiedlichen Graden und Phasen des Normenzyklus auftreten kann und lasst Ruckschlusse auf die Erfolgsbedingungen von Normunternehmertum zu. Die Befunde legen ausserdem nahe, ‘Schurkenstaaten’ nicht langer ausschliesslich als irrationale Gegner zur normativen Ordnung aufzufassen, sondern sie als legitime Teilnehmer an einer Auseinandersetzung uber eine angemessene Herrschaftsordnung zu begreifen.