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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Band versammelt bisher verstreute Aufsatze von Gunter Dux zur Geschichte des Geistes und des Subjekts. Sie sollen, das ist die Intention des Bandes, einer Entwicklung zugerechnet werden, von der Dux sagt, dass sie eine Logik aufweise. Als Geist versteht Dux, anders als in aller Vergangenheit, nicht ein Vermoegen, das in einem Absoluten am Grunde der Welt oder des Subjekts gelegen ist, als Geist versteht Dux vielmehr ein Vermoegen, das sich in Evolution und Geschichte durch den Menschen in medial geschaffenen Formen gebildet hat.
Im soziologischen Verstandnis hat sich die Geistigkeit an der Welt gebildet, in der Interaktion mit der Welt hat sie sich auch historisch entwickelt. Es hangt doch, sagt Dux, alles am Verstandnis der Welt. Die Welt aber ist in der Moderne dadurch zu einer sakular verstandenen Welt geworden, dass jede Epoche Bedingungen geschaffen hat, um uber sie hinauszugehen und sich der Prozessualitat der Welt umfanglicher zu bemachtigen. Exakt dadurch weist die Geschichte einen Zeitpfeil auf. Der wird von keinem Absoluten und auch nicht intentional bestimmt, sondern von einer prozessualen Logik, durch die sich die Geschichte insgesamt als Prozess der Sakularisation darstellt.
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Der Band versammelt bisher verstreute Aufsatze von Gunter Dux zur Geschichte des Geistes und des Subjekts. Sie sollen, das ist die Intention des Bandes, einer Entwicklung zugerechnet werden, von der Dux sagt, dass sie eine Logik aufweise. Als Geist versteht Dux, anders als in aller Vergangenheit, nicht ein Vermoegen, das in einem Absoluten am Grunde der Welt oder des Subjekts gelegen ist, als Geist versteht Dux vielmehr ein Vermoegen, das sich in Evolution und Geschichte durch den Menschen in medial geschaffenen Formen gebildet hat.
Im soziologischen Verstandnis hat sich die Geistigkeit an der Welt gebildet, in der Interaktion mit der Welt hat sie sich auch historisch entwickelt. Es hangt doch, sagt Dux, alles am Verstandnis der Welt. Die Welt aber ist in der Moderne dadurch zu einer sakular verstandenen Welt geworden, dass jede Epoche Bedingungen geschaffen hat, um uber sie hinauszugehen und sich der Prozessualitat der Welt umfanglicher zu bemachtigen. Exakt dadurch weist die Geschichte einen Zeitpfeil auf. Der wird von keinem Absoluten und auch nicht intentional bestimmt, sondern von einer prozessualen Logik, durch die sich die Geschichte insgesamt als Prozess der Sakularisation darstellt.