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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zentraler Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes ist die Erschliessung eines weitgehend unerschlossenen Themenfeldes der deutschsprachigen Soziologie: der gartensoziologische Forschungszweig. Von Interesse sind hierbei die Manifestation der Sinnzuschreibungen in der privaten Hausgartengestaltung in der Bundesrepublik Deutschland sowie die jeweiligen,
mit diesen Sinnzuschreibungen verknupften Legitimationsstrategien.
Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Wendepunkte und Krisen wird der private Garten als Ort der Selbstbestimmung und Freiheit, als Natur und Familienidyll oder Raum technischer und kultureller Lebenswelten gedeutet. Dabei verhalt sich seine Konstruktion keineswegs immer analog zum gesellschaftlichen Orientierungsrahmen. Vielmehr steht sie in einem fortwahrenden Spannungsfeld zum Nicht-Garten jenseits des Gartenzauns, vor dem es die eigenen Errungenschaften zu schutzen gilt. Die Komplexitat gartnerischer Sinnzuschreibung vereint vielschichtige heterotope Gegensatze wie Kultur und Natur oder weltliche Gestaltung und paradiesische Idee und positioniert sich dabei stets neu zwischen OEffentlichkeit und Privatheit, burgerlichen Traditionen und postmodernen Idealen.
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Zentraler Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes ist die Erschliessung eines weitgehend unerschlossenen Themenfeldes der deutschsprachigen Soziologie: der gartensoziologische Forschungszweig. Von Interesse sind hierbei die Manifestation der Sinnzuschreibungen in der privaten Hausgartengestaltung in der Bundesrepublik Deutschland sowie die jeweiligen,
mit diesen Sinnzuschreibungen verknupften Legitimationsstrategien.
Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Wendepunkte und Krisen wird der private Garten als Ort der Selbstbestimmung und Freiheit, als Natur und Familienidyll oder Raum technischer und kultureller Lebenswelten gedeutet. Dabei verhalt sich seine Konstruktion keineswegs immer analog zum gesellschaftlichen Orientierungsrahmen. Vielmehr steht sie in einem fortwahrenden Spannungsfeld zum Nicht-Garten jenseits des Gartenzauns, vor dem es die eigenen Errungenschaften zu schutzen gilt. Die Komplexitat gartnerischer Sinnzuschreibung vereint vielschichtige heterotope Gegensatze wie Kultur und Natur oder weltliche Gestaltung und paradiesische Idee und positioniert sich dabei stets neu zwischen OEffentlichkeit und Privatheit, burgerlichen Traditionen und postmodernen Idealen.