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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Frank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung fuhrt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverscharfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann haufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie fuhrt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverscharfend. Als Loesung fur dieses Problem ist - unter Beteiligung der Sozialen Arbeit - die Moeglichkeit eingefuhrt worden, die Strafe durch gemeinnutzige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverscharfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einfuhrung einer Arbeitsstrafe fur Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde.
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Frank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung fuhrt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverscharfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann haufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie fuhrt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverscharfend. Als Loesung fur dieses Problem ist - unter Beteiligung der Sozialen Arbeit - die Moeglichkeit eingefuhrt worden, die Strafe durch gemeinnutzige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverscharfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einfuhrung einer Arbeitsstrafe fur Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde.