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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die vielfach konstatierte Asymmetrie zwischen oekonomischer und sozialer europaischer Integration hat durch die Eurokrise(n) weiter zugenommen. Neben der wachsenden grenzuberschreitenden Reichweite institutionalisierter Regulationsstrukturen im Feld der europaischen Wirtschaftspolitik ist die sozialpolitische Dimension auf supranationaler Ebene unterentwickelt. Lenkt man die Perspektive von der Ebene der Systemintegration auf Prozesse der europaischen Sozialintegration der BurgerInnen und Organisationen, werden aber zunehmende transnationale Interaktionen, Verflechtungen und Relevanzstrukturen zwischen wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren - und somit horizontale Europaisierungsprozesse - sichtbar. Im Fokus dieses Sammelbandes stehen grenzuberschreitende Austauschprozesse und Handlungsorientierungen von kollektiven Akteuren (Gewerkschaften, Euro-Betriebsrate, Unternehmen, etc.) im Feld der Arbeitsbeziehungen und deren moeglicher Beitrag, die bestehende Inkongruenz von oekonomischer und sozialer Integration innerhalb der EU zu reduzieren oder zu verstarken. Die Beitrage dieses Sammelbandes orientieren sich an zwei Zielsetzungen: Zum einen wird eine analytische Perspektive auf Prozesse der transnationalen Vergesellschaftung im Bereich der Arbeitsbeziehungen entwickelt, die sich auf neo-institutionalistisch inspirierte feldtheoretische Annahmen stutzt. Zum anderen wird die normative Perspektive bearbeitet, dass sich durch eine zunehmende europaische Sozialintegration auch die Moeglichkeitsraume fur eine vertiefte Systemintegration, das heisst eines gemeinschaftlichen Solidarsystems in der EU, eroeffnen koennten
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Die vielfach konstatierte Asymmetrie zwischen oekonomischer und sozialer europaischer Integration hat durch die Eurokrise(n) weiter zugenommen. Neben der wachsenden grenzuberschreitenden Reichweite institutionalisierter Regulationsstrukturen im Feld der europaischen Wirtschaftspolitik ist die sozialpolitische Dimension auf supranationaler Ebene unterentwickelt. Lenkt man die Perspektive von der Ebene der Systemintegration auf Prozesse der europaischen Sozialintegration der BurgerInnen und Organisationen, werden aber zunehmende transnationale Interaktionen, Verflechtungen und Relevanzstrukturen zwischen wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren - und somit horizontale Europaisierungsprozesse - sichtbar. Im Fokus dieses Sammelbandes stehen grenzuberschreitende Austauschprozesse und Handlungsorientierungen von kollektiven Akteuren (Gewerkschaften, Euro-Betriebsrate, Unternehmen, etc.) im Feld der Arbeitsbeziehungen und deren moeglicher Beitrag, die bestehende Inkongruenz von oekonomischer und sozialer Integration innerhalb der EU zu reduzieren oder zu verstarken. Die Beitrage dieses Sammelbandes orientieren sich an zwei Zielsetzungen: Zum einen wird eine analytische Perspektive auf Prozesse der transnationalen Vergesellschaftung im Bereich der Arbeitsbeziehungen entwickelt, die sich auf neo-institutionalistisch inspirierte feldtheoretische Annahmen stutzt. Zum anderen wird die normative Perspektive bearbeitet, dass sich durch eine zunehmende europaische Sozialintegration auch die Moeglichkeitsraume fur eine vertiefte Systemintegration, das heisst eines gemeinschaftlichen Solidarsystems in der EU, eroeffnen koennten