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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ausgehend von der These einer mangelnden politikwissenschaftlichen Kontextualisierung Sozialer Arbeit wird Soziale Arbeit mit Foucault als staatlich-raumliche Praxis konzipiert. Anhand wenig rezipierter Texte Foucaults zu Zusammenhangen von Staat, Stadt und Raum werden Ordnungsstrategien sowie territoriale Ein- und Ausschliessungsprozesse diskutiert und auf Soziale Arbeit bezogen. Mittels eines qualitativen Forschungsansatzes, der Diskurs-, Programm- und Praxisanalyse verbindet, werden am Beispiel des Bahnhofs Wien Praterstern oeffentlich-parlamentarische und oeffentlich-mediale Diskursausschnitte kontrastierend analysiert und mit einer Fallstudie zu Praktiken aufsuchender Sozialer Arbeit in Bezug gesetzt. Aufsuchende Soziale Arbeit kann in diesem Kontext als raumrelationale Praxis charakterisiert werden, die in ein staatlich-privates Ensemble von strafenden und fuhrenden Strategien eingebunden ist und dabei Hilfeleistungen organisiert und territoriale Ordnungen lenkt.
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Ausgehend von der These einer mangelnden politikwissenschaftlichen Kontextualisierung Sozialer Arbeit wird Soziale Arbeit mit Foucault als staatlich-raumliche Praxis konzipiert. Anhand wenig rezipierter Texte Foucaults zu Zusammenhangen von Staat, Stadt und Raum werden Ordnungsstrategien sowie territoriale Ein- und Ausschliessungsprozesse diskutiert und auf Soziale Arbeit bezogen. Mittels eines qualitativen Forschungsansatzes, der Diskurs-, Programm- und Praxisanalyse verbindet, werden am Beispiel des Bahnhofs Wien Praterstern oeffentlich-parlamentarische und oeffentlich-mediale Diskursausschnitte kontrastierend analysiert und mit einer Fallstudie zu Praktiken aufsuchender Sozialer Arbeit in Bezug gesetzt. Aufsuchende Soziale Arbeit kann in diesem Kontext als raumrelationale Praxis charakterisiert werden, die in ein staatlich-privates Ensemble von strafenden und fuhrenden Strategien eingebunden ist und dabei Hilfeleistungen organisiert und territoriale Ordnungen lenkt.