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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Psychosoziale Angebote basieren meist nur auf dem fachlichem Wissen und Verstandnis der Professionellen, die in den Projekten und Entscheidungsgremien tatig sind. In wichtige Entscheidungsprozesse bezuglich der Qualitatsmerkmale und Standards der Arbeit wurden bisher also diejenigen, an die sich die Angebote richten kaum einbezogen, was vielleicht mit der in unserer Gesellschaft allgemein niedrigen Wertschatzung von Erfahrungswissen und der hohen Wertschatzung von akademischem Wissen zu tun hat. In diesem Sinne bedeutet die Beteiligung von Betroffenen die Anerkennung und Wertschatzung von Erfahrungswissen als unverzichtbarer Wissensressource fur die Planung und Gestaltung des psychosozialen Bereichs. Sowohl die Professionellenseite als auch die Seite der Betroffenen profitieren von der Beteiligung Betroffener an der Forschung und Planung von Angeboten. Professionellen bieten sich Lernmoeglichkeiten anhand des Erfahrungswissens Betroffener zu extremen Krisen, Bedurfnissen in diesen Krisen, dem Sinn von Krisen, verschiedenen Bewaltigungsstrategien und Loesungswegen aus extremen Krisen. Betroffene haben auch Erfahrungen bezuglich der Konsequenzen, die mit psychiatrischen Diagnosen verbunden sind, den Wirkungen von Psychopharmaka, verschiedenen Behandlungsmethoden und den damit verbundenen Gefuhlen und der Funktionsweise des psychiatrischen Netzes. enschen, die selbst Psychiatrieerfahrungen gemacht haben, wird durch ihre Beteiligung an der Forschung die Moeglichkeit geboten ihre persoenlichen Erfahrungen und ihr Wissen nutzen zu koennen und einen Beitrag einzubringen. Ausserdem haben sie die Moeglichkeit sicherzustellen, dass in der Forschung die Perspektive der Betroffenen angemessen berucksichtigt wird. Wenn sie beteiligt werden, koennen Betroffene Hilfsangebote so beeinflussen, dass sie selbst zukunftig eine bessere und passendere
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Psychosoziale Angebote basieren meist nur auf dem fachlichem Wissen und Verstandnis der Professionellen, die in den Projekten und Entscheidungsgremien tatig sind. In wichtige Entscheidungsprozesse bezuglich der Qualitatsmerkmale und Standards der Arbeit wurden bisher also diejenigen, an die sich die Angebote richten kaum einbezogen, was vielleicht mit der in unserer Gesellschaft allgemein niedrigen Wertschatzung von Erfahrungswissen und der hohen Wertschatzung von akademischem Wissen zu tun hat. In diesem Sinne bedeutet die Beteiligung von Betroffenen die Anerkennung und Wertschatzung von Erfahrungswissen als unverzichtbarer Wissensressource fur die Planung und Gestaltung des psychosozialen Bereichs. Sowohl die Professionellenseite als auch die Seite der Betroffenen profitieren von der Beteiligung Betroffener an der Forschung und Planung von Angeboten. Professionellen bieten sich Lernmoeglichkeiten anhand des Erfahrungswissens Betroffener zu extremen Krisen, Bedurfnissen in diesen Krisen, dem Sinn von Krisen, verschiedenen Bewaltigungsstrategien und Loesungswegen aus extremen Krisen. Betroffene haben auch Erfahrungen bezuglich der Konsequenzen, die mit psychiatrischen Diagnosen verbunden sind, den Wirkungen von Psychopharmaka, verschiedenen Behandlungsmethoden und den damit verbundenen Gefuhlen und der Funktionsweise des psychiatrischen Netzes. enschen, die selbst Psychiatrieerfahrungen gemacht haben, wird durch ihre Beteiligung an der Forschung die Moeglichkeit geboten ihre persoenlichen Erfahrungen und ihr Wissen nutzen zu koennen und einen Beitrag einzubringen. Ausserdem haben sie die Moeglichkeit sicherzustellen, dass in der Forschung die Perspektive der Betroffenen angemessen berucksichtigt wird. Wenn sie beteiligt werden, koennen Betroffene Hilfsangebote so beeinflussen, dass sie selbst zukunftig eine bessere und passendere