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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das moderne Bewusstsein halt oftmals die Ethik getrennt von der Politik. Obwohl das moderne Bewusstsein sich vergeblich wunscht Ethik und Politik zusammenzubringen erscheinen ihm ethische Prinzipien nur als gut gemeinte Postulate, die sich am blossen Sollen orientieren, aber in der politischen Wirklichkeit nur selten befolgt werden. In der Philosophie des klassischen Griechentums besteht keine Kluft zwischen Ethik und Politik, vielmehr ist die Ethik in der Politik inbegriffen. Dieser Gedanke, der Zusammengehoerigkeit von Ethik und Politik und dass nur auf dem Boden eines geordneten Gemeinwesens Sittlichkeit und Kultur entstehen koenne ist seit dem Zeitalter Homers und Hesiods immer wieder wiederholt worden. Als Unterlage diente die Erkenntnis, dass der Mensch als sittliches Wesen in dem Rahmen eines gesellschaftlichen Ganzen unverzichtbar sei, so dass die sittliche Erziehung der Menschen als die oberste Aufgabe aller politischen Tatigkeiten angesehen werden konnte. Diese soziale Tendenz in der Ethik ist als Reaktion gegen den ethischen Individualismus hochgekommen, der im oeffentlichen Leben Griechenlands seit den Perserkriegen aufkam und durch bestimmte Sophisten verteidigt wurde. Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist auf die Themen Ethik und Politik gerichtet, indem Aspekte der Staatsphilosophie Platons mit denen seines Schulers Aristoteles verglichen werden. Um nun die groben Gemeinsamkeiten und Differenzen beider Denker herauszuarbeiten, bietet es sich aus dem Grund der UEbersichtlichkeit an, zuerst die Ethik und anschliessend die Politik beider Staatsphilosophen aufzuzeigen und zu vergleichen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, neben dem Aufzeigen von Gemeinsamkeiten und Differenzen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das moderne Bewusstsein halt oftmals die Ethik getrennt von der Politik. Obwohl das moderne Bewusstsein sich vergeblich wunscht Ethik und Politik zusammenzubringen erscheinen ihm ethische Prinzipien nur als gut gemeinte Postulate, die sich am blossen Sollen orientieren, aber in der politischen Wirklichkeit nur selten befolgt werden. In der Philosophie des klassischen Griechentums besteht keine Kluft zwischen Ethik und Politik, vielmehr ist die Ethik in der Politik inbegriffen. Dieser Gedanke, der Zusammengehoerigkeit von Ethik und Politik und dass nur auf dem Boden eines geordneten Gemeinwesens Sittlichkeit und Kultur entstehen koenne ist seit dem Zeitalter Homers und Hesiods immer wieder wiederholt worden. Als Unterlage diente die Erkenntnis, dass der Mensch als sittliches Wesen in dem Rahmen eines gesellschaftlichen Ganzen unverzichtbar sei, so dass die sittliche Erziehung der Menschen als die oberste Aufgabe aller politischen Tatigkeiten angesehen werden konnte. Diese soziale Tendenz in der Ethik ist als Reaktion gegen den ethischen Individualismus hochgekommen, der im oeffentlichen Leben Griechenlands seit den Perserkriegen aufkam und durch bestimmte Sophisten verteidigt wurde. Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist auf die Themen Ethik und Politik gerichtet, indem Aspekte der Staatsphilosophie Platons mit denen seines Schulers Aristoteles verglichen werden. Um nun die groben Gemeinsamkeiten und Differenzen beider Denker herauszuarbeiten, bietet es sich aus dem Grund der UEbersichtlichkeit an, zuerst die Ethik und anschliessend die Politik beider Staatsphilosophen aufzuzeigen und zu vergleichen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, neben dem Aufzeigen von Gemeinsamkeiten und Differenzen