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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Universitat Passau (Professur fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nichts anderes aber bringt uns in der Auseinandersetzung mit diesen ausserst kampfkraftigen Voelkerschaften groesseren Nutzen, als dass sie sich uber Fragen, die sie gemeinsam betreffen, nicht absprechen. Nur selten verbinden sich zwei oder drei Stamme zu Abwendung einer gemeinsamen Gefahr; so kampfen sie einzeln und werden alle zusammen besiegt. Diesen fur die Roemer gunstigen Umstand konnte Caesar in der fortgeschrittenen Phase der Eroberung Galliens nicht mehr bestatigen. Vielmehr musste er feststellen, dass die Gallier Unterstutzung durch die Briten erhielten und diese wollte er in der Folge unterbinden. Da Caesar spater ausfuhrlich die Rolle der Druiden darstellt, muss ihm bewusst gewesen sein, dass das grenzubergreifende einigende Band der Kelten, das damals den Widerstand von Britannien aus unterstutzt, die Institution der Druiden sein muss. Zudem erfuhr er, dass gallische Druiden zum Studium nach Britannien gingen, der vermeintlichen Heimat des Druidismus. Berucksichtigt man dies, koennte er bei seiner minder erfolgreichen und von Widrigkeiten begleiteten Erkundungsfahrt und dem fruhzeitig abgebrochenen Feldzug in den Jahren 55 und 54 v. Chr. mitunter auf der Suche nach dem Zentrum der Druiden gewesen sein, welches sich aber fernab von seinen militarischen Operationen im heutigen nordwestlichen Wales auf der Insel Mona/Anglesey befunden hat. Weil das Wissen der roemischen Welt uber das vor Caesar ganzlich unbekannte Britannien durch seine Expeditionen nur um den Sudosten erweitert wurde und er ebenso keine Provinz dort etablieren konnte, bemerkt Tacitus leicht abwertend, dass der Eindruck entstehen [kann], er habe die Insel der Nachwelt nur gezeigt, nicht ubergeben. […]
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Universitat Passau (Professur fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nichts anderes aber bringt uns in der Auseinandersetzung mit diesen ausserst kampfkraftigen Voelkerschaften groesseren Nutzen, als dass sie sich uber Fragen, die sie gemeinsam betreffen, nicht absprechen. Nur selten verbinden sich zwei oder drei Stamme zu Abwendung einer gemeinsamen Gefahr; so kampfen sie einzeln und werden alle zusammen besiegt. Diesen fur die Roemer gunstigen Umstand konnte Caesar in der fortgeschrittenen Phase der Eroberung Galliens nicht mehr bestatigen. Vielmehr musste er feststellen, dass die Gallier Unterstutzung durch die Briten erhielten und diese wollte er in der Folge unterbinden. Da Caesar spater ausfuhrlich die Rolle der Druiden darstellt, muss ihm bewusst gewesen sein, dass das grenzubergreifende einigende Band der Kelten, das damals den Widerstand von Britannien aus unterstutzt, die Institution der Druiden sein muss. Zudem erfuhr er, dass gallische Druiden zum Studium nach Britannien gingen, der vermeintlichen Heimat des Druidismus. Berucksichtigt man dies, koennte er bei seiner minder erfolgreichen und von Widrigkeiten begleiteten Erkundungsfahrt und dem fruhzeitig abgebrochenen Feldzug in den Jahren 55 und 54 v. Chr. mitunter auf der Suche nach dem Zentrum der Druiden gewesen sein, welches sich aber fernab von seinen militarischen Operationen im heutigen nordwestlichen Wales auf der Insel Mona/Anglesey befunden hat. Weil das Wissen der roemischen Welt uber das vor Caesar ganzlich unbekannte Britannien durch seine Expeditionen nur um den Sudosten erweitert wurde und er ebenso keine Provinz dort etablieren konnte, bemerkt Tacitus leicht abwertend, dass der Eindruck entstehen [kann], er habe die Insel der Nachwelt nur gezeigt, nicht ubergeben. […]