Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Aufsatz soll sich speziell mit der Chronologie der alteren Merowingerzeit nach Ament auseinandergesetzt werden. Zunachst wird Aments wichtigster Vorlaufer diskutiert, namlich H. Boehner, der bereits 1958 ein eigenes, sehr wirkungsmachtiges Chronologiesystem publiziert hat, auf dem Ament aufbaut (Kap. 2). Nach der kurzen Darstellung von Aments neuer Chronologie soll anschliessend die Methode der Belegungschronologie am Beispiel des Graberfeldes von Rubenach erlautert werden, da die belegungschronologische Analyse dieses Fundplatzes eine wesentliche Inspiration fur Aments System dargestellt hat (Kap. 3). Im Hauptteil dieser Arbeit soll schliesslich versucht werden, charakteristisches Fundgut der Stufen AM I, AM II und AM III nach Ament zu ermitteln, da er selbst solches nicht definiert hat (Kap. 4). Um zu einem tieferen kulturhistorischen Verstandnis einer vor- oder fruhgeschichtlichen Zeitstufe zu gelangen, ist es unumganglich, den Bestand an bekanntem archaologischen Material dieser Epoche in eine chronologische Zeitabfolge zu bringen. Das trifft besonders auf die Merowingerzeit zu, deren Bestand an bekannten Funden und Befunden durch jahrzehntelange Ausgrabungs- und Publikationstatigkeit unuberblickbare Ausmasse angenommen hat. Hunderte vollstandig bearbeitete und publizierte merowingerzeitliche Graberfelder mit oft uber 1000 ausgegrabenen Grabern aus einem Gebiet, das grosse Teile West- und Mitteleuropas umfasst, stehen der Fruhmittelalterforschung zur Verfugung, und dieser Befundbestand ist im stetigen Wachsen begriffen. Um dieses umfangreiche Material zu gliedern, ist es notwendig, uberregional gultige Chronologiesysteme zu entwickeln, die idealerweise jeden Fund und jeden Grabbefund einer eindeutigen Stufe, und damit auch einem absolutchronologisch fixierten Zeitraum zuweisen koennen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Aufsatz soll sich speziell mit der Chronologie der alteren Merowingerzeit nach Ament auseinandergesetzt werden. Zunachst wird Aments wichtigster Vorlaufer diskutiert, namlich H. Boehner, der bereits 1958 ein eigenes, sehr wirkungsmachtiges Chronologiesystem publiziert hat, auf dem Ament aufbaut (Kap. 2). Nach der kurzen Darstellung von Aments neuer Chronologie soll anschliessend die Methode der Belegungschronologie am Beispiel des Graberfeldes von Rubenach erlautert werden, da die belegungschronologische Analyse dieses Fundplatzes eine wesentliche Inspiration fur Aments System dargestellt hat (Kap. 3). Im Hauptteil dieser Arbeit soll schliesslich versucht werden, charakteristisches Fundgut der Stufen AM I, AM II und AM III nach Ament zu ermitteln, da er selbst solches nicht definiert hat (Kap. 4). Um zu einem tieferen kulturhistorischen Verstandnis einer vor- oder fruhgeschichtlichen Zeitstufe zu gelangen, ist es unumganglich, den Bestand an bekanntem archaologischen Material dieser Epoche in eine chronologische Zeitabfolge zu bringen. Das trifft besonders auf die Merowingerzeit zu, deren Bestand an bekannten Funden und Befunden durch jahrzehntelange Ausgrabungs- und Publikationstatigkeit unuberblickbare Ausmasse angenommen hat. Hunderte vollstandig bearbeitete und publizierte merowingerzeitliche Graberfelder mit oft uber 1000 ausgegrabenen Grabern aus einem Gebiet, das grosse Teile West- und Mitteleuropas umfasst, stehen der Fruhmittelalterforschung zur Verfugung, und dieser Befundbestand ist im stetigen Wachsen begriffen. Um dieses umfangreiche Material zu gliedern, ist es notwendig, uberregional gultige Chronologiesysteme zu entwickeln, die idealerweise jeden Fund und jeden Grabbefund einer eindeutigen Stufe, und damit auch einem absolutchronologisch fixierten Zeitraum zuweisen koennen.